Leverkusen Rhein-Radweg ist sauber - der Dreckverursacher steht fest

Leverkusen · Eine Firma vom Niederrhein soll den Weg nach Arbeiten stark verunreinigt zurückgelassen haben.

Der Rhein-Radweg zwischen Rheindorf und Wiesdorf ist wieder sauber, der Wegbeschmutzer gefunden, die Rechnung "geht in den nächten Tagen raus", sagt Wolfgang Herwig, Chef der Technischen Betriebe Leverkusen (TBL). Darauf stehen unter dem Strich 99 Euro, die nun eine Firma vom Niederrhein wird bezahlen müssen. Und zwar dafür, dass die TBL in der vergangenen Woche hatte ausrücken müssen, um Teile des Radwegs zwischen Wupperbrücke und Chempark von größeren Dreckhaufen zu befreien.

Ein 53-jähriger Hitdorfer, der täglich mit dem Rad zur Arbeit im Chempark fährt, hatte sich über eine extrem verschmutzte Radstrecke "mit teils bis zu fünf Zentimeter hohen Dreckspuren" beklagt. Das sei gerade in Kurven gefährlich. Die TBL hatten zunächst Straßen.NRW, die in dem Bereich kürzlich rodeten, aufgefordert, die Strecke zu reinigen, hatten dies dann aber doch selbst übernommen, weil nicht feststand, ob der Landesbetrieb oder der Energieversorger Evonik der Verursacher war.

Mittlerweile ist laut Herwig klar: Eine Firma, die im Auftrag von Evonik in dem Areal arbeitete, hat den Dreck ihrer Arbeiten vor Ort nicht weggeputzt. Und bekommt nun die Rechnung.

Status:

Grün - Problem beseitigt

(LH)
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