Leverkusen
Rheindorf feiert mit New-Orleans-Jazz

Erst mit seiner Band "Musik friends", später mit der Gospelwerkstatt Leverkusen. Für das Engagement des Sängers und Pianisten erhielten die Veranstalter - Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine und Integrationsrat - einen Zuschuss von Landesmusikrat und Stadt in Höhe von je 2000 Euro. Mit fast 1000 Euro beteiligen sich die Vereine an den Kosten.
Allerdings interessierten sich nur wenige Zuhörer für feine Jazzmusik und für Interpretationen von Welthits von Fats Domino, Louis Armstrong und Mahalia Jackson. Die meisten Leute - das waren alleine am Samstagnachmittag einige Hundert - wollten lieber vor der zweiten Bühne Ecke Wupper-/Solingerstraße den Vorführungen der Kinder zuschauen oder kulinarische Köstlichkeiten von Mitbürger ausländischer Herkunft genießen. An dieser Stelle knubbelte sich die Menge, obwohl sich die gesamte Wupperstraße in eine Feiermeile verwandelt hatte.
Nie zuvor kamen so viele Besucher zum Fest. Festorganisator und Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rheindorfer Vereine Erhard Schoofs will wegen der vielen Auflagen das Fest aber nicht erneut auf der Wupperstraße planen, sagte er.
Um Pläne ging es auch bei den Festansprachen. Nach der Begrüßung durch Dr. Franz-Josef Berners, Gründer der Aktionsgemeinschaft, nannte WGL-Chef Wolfgang Mues Details zum neuen Wohn- und Geschäftshaus. Das sei zu zwei Drittel fertig, wohl im Dezember werde das Ladenlokal an den Mieter übergeben. Und zur Geschäftseröffnung sei ein großes Fest geplant.
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