Fotos Schnee in Leverkusen und auf der A1
Der Schneefall begann in Leverkusen erst zwischen 5 und 6 Uhr, so dass die Räumfahrzeuge mit dem Berufsverkehr unterwegs waren - Chaos war programmiert, da auch die Mitarbeiter der Technischen Betriebe nicht durchkamen.
Bis um 11 Uhr waren die Hauptstraßen gestreut. Zuvor blieben Lkw schon an der leichten Steigung am Willy-Brandt-Ring stecken."Das Problem war, dass der Wetterbericht keinen Schnee angekündigt hatte", sagt TBL-Chef Reinhard Gerlich.
Auch an der Autobahn fuhren sich Lkw fest und verstärkten die Probleme: In NRW gab es am Morgen 450 km Stau.
Einige Lkw-Fahrer stellten sich lieber auf den Standstreifen statt in den Stau.
Die ganze Belegschaft der TBL plus Fremdfirmen waren am Montagmorgen mit 60 bis 70 Mann im Einsatz.
Der Polizei wurden zwischen 6 und 11.30 Uhr 37 Unfälle gemeldet, glücklicherweise blieb es bei Blechschäden.
Die kleineren Straßen werden es erst später geräumt.
Weil die Räumfahrzeuge so schwer durchkamen, dauerte ihre Runde über die Hauptstraßen statt der üblichen vier bis fünf Stunden anderthalb Stunden länger. Auch hier an der Quettinger Straße war Geduld gefragt.
Für die nächsten Tage wird TBL-Chef Gerlich wahrscheinlich Bereitschaft anordnen.
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