Leverkusen Sechs Einbrüche in Schulen und Kindertagesstätten

Leverkusen · Die städtischen Einrichtungen in Leverkusen hat es am Wochenende hart getroffen. In drei Kindertagesstätten und drei Schulen wurde eingebrochen.

Die Beute der Täter war nach Angaben der Stadt nicht groß, dafür gehen aber die Sachschäden, die beim Aufbruch von Fenstern und Türen entstanden sind, ins Geld. In einem Fall sollen die oder der Täter zunächst eine Fensterscheibe eingeschlagen haben, um den Fenstergriff zu drehen. Da in Kindergärten die Fenster speziell gesichert sind, ließ sich das Fenster nicht ganz öffnen. Die Täter drückten daraufhin Fenster plus Rahmen teils aus dem Mauerwerk.

Betroffen von der Einbruchsserie am Wochenende sind laut Stadt Leverkusen: die Kindertagesstätten Am Stadtpark (Wiesdorf), an der Nikolaus-Groß-Straße (Alkenrath) und an der Morsbroicher Straße (Schlebusch). Die Einbruchsspuren an den Fenstern seien inzwischen repariert, meldete eine Pressesprecherin gestern. Gestohlen wurden einzelne Wertgegenstände wie eine Kamera, Diensthandys und insgesamt acht Euro. Am Wochenende wurde in diese Schulen eingebrochen: Theodor-Heuss-Realschule an der Wiembachallee (Opladen), KGS Thomas-Morus-Schule an der Johannes Dott-Straße (Schlebusch) und Lise-Meitner-Gymnasium (Wiesdorf). Dazu liegen noch keine Schadensmeldungen vor.

Seit 2012 gibt es in den Kitas laut Stadt kaum Wertsachen: So verwahren die Kitas kein Essensgeld und damit keine größeren Geldsummen mehr. Seither sei die Zahl der Einbrüche zurückgegangen. 2015 waren es 14 Einbrüche und drei Versuche, 2016 neun Aufbrüche und zwei Versuche.

(US)
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