Leverkusen Seifenkistenrennen: Ein Hauch von Formel 1 in Edelrath
Leverkusen · Schon vor Beginn stellte Vereinsmitglied und Mitorganisator Josef Weber fest: "So gut wie in diesem Jahr war die Veranstaltung noch nie besucht." Das Seifenkistenrennen in Edelrath - nun schon zum zehnten Mal ausgerichtet von der "Gesellschaft Erholung Edelrath-Uppersberg" und dem Sportpark Leverkusen – war am Wochenende ein Zuschauermagnet.
Das war das Seifenkistenrennen in Edelrath
Schon vor Beginn stellte Vereinsmitglied und Mitorganisator Josef Weber fest: "So gut wie in diesem Jahr war die Veranstaltung noch nie besucht." Das Seifenkistenrennen in Edelrath - nun schon zum zehnten Mal ausgerichtet von der "Gesellschaft Erholung Edelrath-Uppersberg" und dem Sportpark Leverkusen — war am Wochenende ein Zuschauermagnet.
60 Teilnehmer machten mit. Nach dem Unfall im Vorjahr, bei dem ein Fahrer im Ziel einen Sicherheitsmann angefahren und verletzt hatte, waren die Sicherheitsvorkehrungen weiter verstärkt worden. Zusätzliche Strohballen am Ziel wurden ebenso wie weitere Gitter an der Rennstrecke aufgebaut.
Eigens zum Zehnjährigen hatten sich die Veranstalter eine besondere Seifenkiste für fünf Personen ausgeliehen. Am Steuer saß Philipp van Loo. Bei der ersten Fahrt saßen Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn, CDU-Kreisverband-Vorsitzender Frank Schönberger, CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Eimermacher und EVL-Geschäftsführer Dr. Ulrik Dietzler als Co-Piloten hinter ihm, ehe später Kulturdezernent Marc Adomat, Sportpark-Chef Georg Boßhammer und Unternehmer Lorenz Smidt Platz nehmen durften. "Wir haben gewonnen", freute sich Boßhammer.
Ohne überhaupt gestartet zu sein, war Udo Gaidosch aus Waldbröl schon Gewinner. Seine flitzende Badewanne zählte zu den kreativsten Seifenkisten. Ebenso wie der alte Volkswagen, den Annika Bitter (24) aus Lützenkirchen mit einem Freund gebaut hatte und steuerte. Beim 21. Schlebuscher Wochenende erhält das Duo den Designerpreis für die ausgefallenste und schönste Konstruktion.
