Leverkusen Sommerserie: "Leverkusens grüne Lungen"

Leverkusen · Sie sind im Moment wohl die schönsten Schattenspender in der Stadt: die Parks.

Ob englischer Landschaftspark wie der Wuppermannpark in Schlebusch mit uraltem Baumbestand oder moderner Familienpark mit Spielflächen, Themengärten, Liegestühlen und Cocktailbar wie der Neulandpark; ob Japanischer Garten, Schloss-Park, Stadtpark, Wildpark, Unternehmer-Villen-Grün oder Dhünnaue — die Spannbreite der Parks in der Stadt ist vielfältig.

Dabei klingt die Bedeutung des Wortes Park bzw. dessen Urspungsform zunächst wenig freundlich. Park kommt vom mittellateinischen Wort parricus — und das bedeutet so viel wie "Gehege".

Was zunächst außerhalb der Stadt angelegt wurde — etwa als Jagdland, Tierpark oder Schlosspark, wurde vor ein paar hundert Jahren in die Stadt geholt. Volksgärten hießen (und heißen) die grünen Erholunsfslächen oft. Die Parks und Grünanlagen in einer Stadt sind immer auch Spiegel der (Kultur-)Geschichte eines Ortes. Und sie bergen so manchen Schatz. Oder wussten Sie, dass im Tillmanns-Park in Bergisch Neukirchen ein Mammut-Baum steht? Dass der Wuppermann-Park nach Jahrzehnten nun endlich einen echten Rundweg hat oder auf dem Ex-Laga-Gelände, dem Neulandpark in Wiesdorf, Muscheln als Bodenbelag verwendet werden?

Wir entdecken für Sie in den kommenden Wochen in unserer Sommerserie "Leverkusens grüne Lungen" Parks und Grünanlagen und ihre Geheimnisse. Lassen Sie sich einfach zum Besuch inspirieren.

(RP)
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