Spionage-Vorwürfe: Haftbefehl gegen Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat erlassen
EILMELDUNG
Spionage-Vorwürfe: Haftbefehl gegen Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat erlassen

Lokalsport Basketball: TuS 82 im Dreikampf um den Nichtabstieg

Leverkusen · Das Saisonfinale im Abstiegskampf der 2. Basketball-Regionalliga scheint drehbuchmäßig zu werden: Zwei Spieltage vor Schluss liegen drei Teams punktgleich am Tabellenende. Die vermeintlich schlechteste Ausgangslage hat der TuS 82 Opladen. Weil Nadine Homanns Mannschaft die direkten Duelle mit Essen und Kamp-Lintfort verloren hat, liegen die 82er auf dem letzten Platz. Sein sportliches Schicksal hat das Schlusslicht aber dennoch selbst in der Hand, denn gegen beide unmittelbaren Konkurrenten bestreitet Opladen seine letzten Spiele.

Das Saisonfinale im Abstiegskampf der 2. Basketball-Regionalliga scheint drehbuchmäßig zu werden: Zwei Spieltage vor Schluss liegen drei Teams punktgleich am Tabellenende. Die vermeintlich schlechteste Ausgangslage hat der TuS 82 Opladen. Weil Nadine Homanns Mannschaft die direkten Duelle mit Essen und Kamp-Lintfort verloren hat, liegen die 82er auf dem letzten Platz. Sein sportliches Schicksal hat das Schlusslicht aber dennoch selbst in der Hand, denn gegen beide unmittelbaren Konkurrenten bestreitet Opladen seine letzten Spiele.

Mit zwei Siegen wäre ein weiteres Jahr in der 2. Regionalliga gesichert. Umgekehrt wäre eine Niederlage heute in der Kruppstadt gleichbedeutend mit dem Abstieg. "Wer den Tabellenzweiten schlägt, kann auch jede andere Mannschaft in der Liga schlagen", meint Homann mit Blick auf den jüngsten Sensationserfolg gegen ART. Neben dem Ergebnis sorgt aber auch die Art des selbstbewussten und spielerisch überzeugenden Auftritts gegen die Düsseldorfer für Zuversicht: "Alle haben bewiesen, dass sie mit dem Druck umgehen können. Wenn wir nochmal so auftreten, mache ich mir keine Sorgen", sagt die Trainerin.

Im Vergleich zur 50:72-Niederlage im Hinspiel wird ihr Kader anders aufgestellt sein. Die damals gesperrten Marcus McLaurin und Patrick Höhfeld sind diesmal dabei, dazu der defensiv starke Lennart Stohp. Auch Anton Zraychenko hatte im Dezember nicht die Wertigkeit und Erfahrung wie jetzt. Allerdings wird sich auch der Essener Kader verändern. Durch das frühe Ausscheiden des ProA-Teams in den Play-Offs ist mit Verstärkung zu rechnen. Homann sagt: "Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe."

Davon dürfte der Leichlinger TV indes entfernt sein. Zwar bewiesen die Blütenstädter zuletzt beim Sieg gegen Südwest Köln, dass mit ihnen im Kampf um Platz vier noch zu rechnen ist. Fraglich bleibt indes, ob diese starke Frühjahrsform im Spiel beim Barmer TV (heute, 18.15 Uhr) ebenfalls ausreicht. Zum einen präsentierte sich das Team von Björn Jakob in der Fremde in dieser Spielzeit oft enttäuschend, zudem könnten die Wuppertaler dank des besseren direkten Vergleichs mit dem einzig verbliebenen Verfolger ART Düsseldorf durch einen Sieg bereits aufsteigen. Der LTV kann sich allerdings eine Rolle als Spielverderber vorstellen. Aus gutem Grund: Die um jeweils zwei Zähler besser liegenden Klubs aus Deutz und Hilden haben ebenfalls Topteams vor der Brust, im Erfolgsfall könnte der LTV in der Tabelle also durchaus einen Sprung machen.

(sl)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort