Lokalsport Durdu: "Wir müssen noch viel lernen"

Leverkusen · Es hätte ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt werden können, wenn der Fußball-Mittelrheinligist VfL Leverkusen den 2:0-Vorsprung aus der 53. Minute gegen Breinig gehalten hätte - acht Punkte Vorsprung wären es dann schon nach neun Spielen auf den ersten Abstiegsplatz.

Für Trainer Taner Durdu war das Resultat schnell abgehakt, nicht aber das Auftreten seiner Elf in der Schlussviertelstunde. "Sicher müssen wir noch viel lernen, aber warum wir plötzlich das Fußballspielen einstellen, kann ich mir nicht erklären", sagt der Übungsleiter.

Morgen (15 Uhr) steht schon das nächste "Sechs-Punkte-Spiel" an, wenn es zur Reserve von Alemannia Aachen geht. Die hat auch erst sechs Zähler geholt und rangiert auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. "Natürlich wollen wir unsere Punkte zwölf bis 14 holen, aber wir müssen auch erst einmal damit zurecht kommen, dass wir in diesen Spielen der Favorit sind und der Gegner uns mehr Spielanteile lässt", erklärt Durdu.

Sicher fehlen werden Max Steinebach (Lauftraining nach Bänderriss), Manuel Kabambi (Schulter) und Joshua Sumbunu (Sperre). Viel Grund zum Wechseln seiner Startelf hat Durdu eigentlich nicht, auch wenn Oscar Koudjegbe als Joker Torgefahr verbreitete, aber den möglichen dritten Treffer gegen Breinig ebenso verpasste.

(mane)
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