Lokalsport Fast Break holt die ersten Punkte

Leverkusen · Aufatmen bei Fast Break Leverkusen: Mit dem ersten Sieg im vierten Anlauf konnten die Steinbüchler das Worst-Case-Szenarion des sieglos in die Herbstpause gehenden Aufsteigers erfolgreich vermeiden.

Aufatmen bei Fast Break Leverkusen: Mit dem ersten Sieg im vierten Anlauf konnten die Steinbüchler das Worst-Case-Szenarion des sieglos in die Herbstpause gehenden Aufsteigers erfolgreich vermeiden.

Nach dem 78:64 gegen Haaren befand Thomas Pimperl daher auch: "Der Knoten ist geplatzt. Das war sicherlich unsere beste Saisonleistung und ein völlig verdienter Sieg." Für den musste seine Mannschaft aber erstmal kräftig Anlauf nehmen, der Start (10:18) ging daneben, bis Fast-Break in den letzten drei Minuten des ersten Viertels einen 14:0-Lauf hinlegte. Ende des dritten Viertels legten die Gastgeber ein 11:0 nach. Beim 70:48 nach 33 Minuten schickte Pimperl dann Jakob Knieper und Steffen Zimmermann aufs Feld, die beiden Youngster schlugen sich wacker, dennoch kam Haaren zu einigen Punkten, so dass das Endergebnis knapper ausfiel als der Spielverlauf. FBL: J. Knieper (3), Wittmann (2), Stelberg (8), Foth (17), Zimmermann (7), Wiechmann (11), D. Klein (9), L. Klein (11), C. Knieper (8), Noe, Voll.

Dagegen musste der TuS 82 Opladen nach zuletzt zwei Siegen beim ungeschlagenen TuS Zülpich mit 66:80 (34:48) wieder eine Niederlage hinnehmen. Allerdings waren schon die Vorzeichen nicht die besten gewesen, nur drei Spieler hatten unter der Woche alle Trainingseinheiten mitgemacht, Aufbauspieler Marc Anders kam quasi direkt aus dem Urlaub aufs Feld. Die Gründe für die Niederlage sah die Trainerin Nadine Homann aber woanders: "Auch in dieser Besetzung wäre ein Sieg möglich gewesen, aber wer so viele Turnover hat wie wir und dann dazu noch an der Freiwurflinie Punkte liegen lässt, kann hier nicht gewinnen", zählte Homann nur einige der Mängel auf. Auch in der Defense stellte sich ihre Mannschaft nicht gut an, besonders in der Phase, als ihr Team sich anschickte, die Partie noch zu drehen. Beim Stand von 61:67 drei Minuten vor dem Ende leistete sich der TuS allerdings viele Aussetzer, so dass Zülpich mit einem 11:0-Run davonzog.

TuS 82: Anders (4), Khawatmi (4), von Heereman (6), Schallenberg (8), Krause (18), Bündgens (20), Biniossek (3), Bach.

Bei der Reserve der Giants ist die Stimmung dagegen schon besser. Das Team von Jacques Schneider sicherte sich 88:72-Erfolg beim TuS Königsdorf den zweiten Sieg hintereinander. "Die Mannschaft beginnt die für diese Liga nötige Härte anzunehmen, das ist einfach immens wichtig, Schlüsselspieler war Sören Queck, er hat in der Defense und unterm Korb für uns die Akzente gesetzt", sagte Schneider zufrieden.

(sl)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort