Lokalsport FCL braucht eine Halbzeit Anlauf auf dem Weg zum 5:1
Leverkusen · Fußball-Bezirksliga: SV Frielingsdorf - SV Schlebusch 0:2 (0:1). "Das Spiel heute hat keinen Spaß gemacht. Eine Mannschaft ist gerannt und wollte spielen, die andere hat sich mit neun Mann im und um den Strafraum verschanzt", sagte Schlebuschs Coach Stefan Müller zerknirscht. Die Leistung seines Teams war allerdings nicht die Ursache für die Verstimmung des Trainers, mit enormer Laufbereitschaft versuchten es die Schwarz-Gelben immer wieder, die Abwehrmauer zu knacken.
Fußball-Bezirksliga: SV Frielingsdorf - SV Schlebusch 0:2 (0:1). "Das Spiel heute hat keinen Spaß gemacht. Eine Mannschaft ist gerannt und wollte spielen, die andere hat sich mit neun Mann im und um den Strafraum verschanzt", sagte Schlebuschs Coach Stefan Müller zerknirscht. Die Leistung seines Teams war allerdings nicht die Ursache für die Verstimmung des Trainers, mit enormer Laufbereitschaft versuchten es die Schwarz-Gelben immer wieder, die Abwehrmauer zu knacken.
Bis auf Joshua Hauschkes (19.) und Nedim Basics (87.) Tore aber gelangen keine weiteren für die überlegenen Gäste. Neben Abwehrbeinen, Torhüterhänden und anderen Körperteilen der Frielingsdorfer stand auch der Pfosten im Weg. "Die Jungs haben das sehr intelligent gelöst, wie ich finde. Sie haben nicht die Nerven verloren und hinten einen einzigen Schuss des Gegners zugelassen", erläuterte Müller. "Wir können eben nicht jede Woche eine Gala abliefern, sonst würden wir Meister werden", schob er direkt hinterher.
SVS: Prica, Dohmen, Herbel, Breddemann, Gesenhues, Fielauf (60. Basic), Labusga, Hauschke (79. Michael Urban), Wilk (85. Balduan), Marvin Mayer, Raufeiser.
SpVg Porz - FC Leverkusen 1:5 (0:0). Eine Halbzeit lang nahmen die Gäste Anlauf, dann überfuhren sie den Gegner mit Vollgas. Aristote Mambasa Masudi besorgte direkt nach der Pause das 1:0 (48.) und konterte den prompten Ausgleich (50.) direkt wieder (56.) mit seinem zweiten Treffer. Da Ayhan Atar schnell nachlegte (61.), konnten die Gäste ihr Spiel zur Entfaltung bringen, ohne allerdings weitere Gefahr zu entwickeln. "Wir haben zu hektisch vor dem Tor agiert und die nötige Präzision vermissen lassen", sagte Trainer Ali Meybodi zu den vergebenen Angriffen vor allem in der ersten Halbzeit.
In der Schlussphase bewiesen erneut Atar (87.) und Erkan Öztürk (89.) aber noch ihre Torriecher zur Freude ihres Trainers. Meybodi verteilte ein seltenes Sonderlob an seinen Angreifer Mambasa Masudi: "Ari hat ein ganz tolles Spiel abgeliefert. Nicht nur wegen seiner beiden wichtigen Tore, sondern auch, weil er zwei weitere Treffer aufgelegt hat."
FCL: Baulig, da Silva, I. Rama, Colovic, Kuhn, Noster (66. Cürten), Luginger (45. Atar), G. Rama (66. Petekrey), Tsaprantzis, Öztürk, Mambasa Masudi.
