Lokalsport Fußball-Kreisliga: Witzhelden freut sich auf Lützenkirchen

Leverkusen · VfL Witzhelden - GSV Langenfeld 6:3 (0:3). Beim Gang in die Halbzeitpause und einem 0:3-Rückstand hatte sich Co-Trainer Matthias Jouy, der den beruflich verhinderten Ralf Job an der Seitenlinie vertrat, die passenden Worte zurecht gelegt: "Ich habe an die Jungs appelliert, weiter die Ruhe zu bewahren und geduldig auf die Chancen zu warten. Das hat sich zum Glück ausgezahlt", berichtete Jouy. Nach den frühen Gegentoren in der vierten und siebten Spielminute kamen die Witzheldener Kreisliga-Fußballer fortan besser ins Spiel, doch die Möglichkeiten von Martin Baron, Raphael Sladek und Max Ohm konnten nicht verwertet werden. Praktisch mit dem Pausenpfiff klingelte es zum dritten Mal im Kasten von Niklas Schwolle. Mittelfeldspieler Roberto Strigari gelang direkt nach Wiederanpfiff das 1:3, Ohm sorgte mit einem Doppelpack (70./78.) für die Wende. In dieser Phase kassierten die Langenfelder auch eine Rote Karte nach grobem Foulspiel, was den Platzherren zusätzlich in die Karten spielte. Sladek (81.), Baron (89.) und der eingewechselte Joshua Fischer (90.) sorgten mit ihren Toren für grenzenlosen Jubel.

VfL Witzhelden - GSV Langenfeld 6:3 (0:3). Beim Gang in die Halbzeitpause und einem 0:3-Rückstand hatte sich Co-Trainer Matthias Jouy, der den beruflich verhinderten Ralf Job an der Seitenlinie vertrat, die passenden Worte zurecht gelegt: "Ich habe an die Jungs appelliert, weiter die Ruhe zu bewahren und geduldig auf die Chancen zu warten. Das hat sich zum Glück ausgezahlt", berichtete Jouy. Nach den frühen Gegentoren in der vierten und siebten Spielminute kamen die Witzheldener Kreisliga-Fußballer fortan besser ins Spiel, doch die Möglichkeiten von Martin Baron, Raphael Sladek und Max Ohm konnten nicht verwertet werden. Praktisch mit dem Pausenpfiff klingelte es zum dritten Mal im Kasten von Niklas Schwolle. Mittelfeldspieler Roberto Strigari gelang direkt nach Wiederanpfiff das 1:3, Ohm sorgte mit einem Doppelpack (70./78.) für die Wende. In dieser Phase kassierten die Langenfelder auch eine Rote Karte nach grobem Foulspiel, was den Platzherren zusätzlich in die Karten spielte. Sladek (81.), Baron (89.) und der eingewechselte Joshua Fischer (90.) sorgten mit ihren Toren für grenzenlosen Jubel.

VfL: Schwolle, Strauß, Poppelreuther, Sciannimanica, Rößler, Buchmüller (78. Minkovic), Baron, Nicklas (24. J. Fischer), Ohm, Sladek, Strigari.

SSV Lützenkirchen - VfL Witzhelden. Morgen (15.15 Uhr) fahren die Witzheldener nun mit ganz breiter Brust nach Lützenkirchen. "Der VfL ist der große Favorit. Mit den drei Punkten aus dem Anadolu-Spiel rangieren die ganz weit vorne in der Tabelle", kennt SSV-Trainer Andreas Traudisch den Konkurrenten noch bestens aus dem vergangenen Jahr. In der Woche absolvierten die Lützenkirchener ein Trainingsspiel beim B-Ligisten GSV Langenfeld II und kamen dort zu einem standesgemäßen 10:1 (7:1). "Das war wichtig für die Seele meiner Spieler. Endlich mal wieder ein paar Bälle reinzuschießen", betonte der Coach. Bis auf Joshua Badicke (Gruppe) stehen alle Akteure zur Verfügung. Auch Torjäger Niklas Berr sollte nach einer Rippenprellung wieder für einen Einsatz bereit stehen.

Post SV Solingen - Genclerbirligi Opladen. Vor einer extrem wichtigen Woche stehen die Fußballer von Genclerbirligi Opladen. Morgen (15 Uhr) geht es für die Mannschaft um Spielertrainer Ilyas Katar zum Tabellennachbarn nach Solingen, am Mittwoch folgt dann die Heimpartie gegen das Schlusslicht aus Reusrath. "Wir wollen unbedingt den Anschluss ans Mittelfeld herstellen. Meine Mannschaft ist motiviert und freut sich auf diese Herausforderungen", erklärt Katar, der die gleiche Besetzung wie in den Vorwochen ins Rennen schicken kann. Mit der optimalen Ausbeute von sechs Punkten hätten die Opladener eine gute Grundlage für den angestrebten Klassenerhalt gelegt.

SV Bergfried - Viktoria Köln II. Es läuft nicht richtig rund beim SV Bergfried, obwohl fünf Punkte aus den letzten drei Auswärtspartien in Serie auf der Habenseite verbucht werden konnten. "Uns fehlt die Stabilität, vor allem in der Defensive. Unser Torverhältnis spiegelt das gut wieder", sagt Trainer André Fanroth. 19 Tore haben die Leverkusener erzielt, aber auch schon 21 bekommen. Morgen (15.15 Uhr) steht nun eine große Herausforderung an, wenn der Aufstiegsfavorit Viktoria Köln II zu Gast am Höfer Weg ist.

Gremberg-Humboldt - SV Schlebusch. Deutlich entspannter könnte es bei der Reserve des SV Schlebusch zugehen, wenn man nur den Tabellenplatz vier betrachtet. Aber die Schwarz-Gelben haben auch nur zehn Zähler aus sechs Partien geholt. Morgen (15 Uhr) geht es zum Siebten Gremberg-Humboldt.

(RP)
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