Lokalsport Judo: TSV erkämpft 7:7 im ersten Duell der Abstiegsrunde

Leverkusen · Die Judoka des TSV Bayer haben sich in ihrer Auftaktbegegnung der Abstiegsrunde gegen Judo in Holle überraschend ein 7:7-Unentschieden erkämpft - damit ist im Wettstreit um den Verbleib in der Bundesliga für die Leverkusener noch alles möglich. Mit einem Sieg im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Vereine am 19. September hätte sich das Team von Trainer Willi Brumshagen den Klassenerhalt gesichert. Kommt es erneut zu einem Unentschieden, käme es auf die Unterbewertung, heißt die Bewertungen der einzelnen Kämpfe an.

 Trainer Willi Brumshagen.

Trainer Willi Brumshagen.

Foto: tsv

Zwei Mal Yannick Gutsche (bis 90 kg), zwei Mal Yoris Kuger (bis 81 kg und bis 90 kg), Jan Philip Resag (bis 66 kg), Jean-Yves Bottieau (bis 81 kg) und Anthony Zingg holten die Punkte für die Leverkusener, die mit ihrem Gegner auf Augenhöhe kämpften. "Mit etwas mehr Glück wäre vielleicht sogar ein Sieg möglich gewesen", erklärte Geschäftsführer Michael Weyres. So gab es im verloren gegangenen Kampf von Louis Rodel Arnolds eine strittige Entscheidung. Umgekehrt aber profitierte Yannick Gutsche von einer Verletzung seines ersten Gegners, der bis dahin noch in Rückstand gelegen hatte. "Das Ergebnis geht daher total in Ordnung", fügte Weyres an, der sich über das überraschend positive Abschneiden der Mannschaft freute. "Das war definitiv viel besser als erwartet."

(sand)
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