Lokalsport Podestplätze wie am Fließband für den TSV Bayer
Leverkusen · Die Nordrheinmeisterschaften in Duisburg verliefen erfolgreich für den TSV Bayer. Im Stabhochsprung siegte Andre Jacobs (4,40 Meter) vor seinem Vereinskollegen Felix Füermann (4,20). Über 1.500 Meter gewann Berit Scheid nach einem schnellen Endspurt ihren zweiten Titel (4:46,18 Minuten). Schon über 800 Meter rannte sie mit einer neuen Bestleistung auf Platz eins.
Bei den Sprinterinnen ging es knapper zu. Bei den 200 Meter-Läufen der weiblichen U 18 verpasste Svenja Schachtschneider um eine Hundertstel den Vizemeistertitel. Sie sprintete die halbe Stadionrunde in 25,57 Sekunden - und konnte am Ende auch mit Platz drei zufrieden sein. Über 400 Meter setzte sich Sylvia Schulz von Anfang an von ihrer Konkurrenz ab und wurde Nordrheinmeisterin (60,66 Sekunden).
Auf Platz zwei in der Altersklasse U 20 im Weitsprung landete Arya Mesgary (6,61 Meter). Diego Schmitz sprang ebenfalls in der männlichen Jugend U 18 auf Platz zwei (6,23). Knapp dahinter erkämpfte sich Camillo Dünninger den Bronzerang (6,20). Im Kugelstoßen schaffte es in der U 20 Lars Thomaskampf auf Platz zwei (13,21 Meter). Leo Büth konnte sich in der U 18 über Platz drei freuen (14,59). Bei der weiblichen U 18 erzielte Mona Khulusi im Kugelstoßen Platz zwei (13,44 Meter).
Diskuswerferin Ronja Sowalder erreichte ebenfalls Platz zwei (42,32). Bei den Jüngeren schaffte Victoria Krause Rang zwei (36,65). Kurz zuvor konnte Krause im Speerwurf den Titel bejubeln (44,01).
Die 4x100-Meter-Staffel der U20 (Jean-Paul Lawson, Arya Mesgary, Felix Büttgen und Stefan Tigler) gewann den Titel (42,96 Sekunden). Die 4x100-Meter-Staffel der weiblichen U20 (Katrin Panitz, Svenja Schachtschneider, Luisa Stutzke und Jennifer Montag) sicherte sich Platz zwei (47,30). Ben Zapka absolvierte die 800 Meter in neuer persönlicher Bestzeit (1:58,19) - er feierte die Silbermedaille.
In der Altersklasse U 20 konnte sich Jean-Paul Lawson über die Sprintdistanz beweisen. In 10,81 Sekunden sicherte er sich über 100 Meter den Titel. Felix Füermann stellte zudem im Speerwurf eine neue persönliche Bestleistung auf (62,02 Meter) - das reichte für ihn zum zweiten Platz.