Lokalsport RSG-Reitturnier: Nur einer kommt im Springen fehlerfrei durch

Leverkusen · Ganz schön schwer hatte Parcourschef Martin Otto den Hindernislauf für Ross und Reiter aufgebaut: Die Springprüfung der Klasse M** mit Stechen überwand letztlich nur einer von 25 Teilnehmern auch nach dem Stechen völlig fehlerfrei: Reitlehrer Bernd Wiechert (RV Gut Landfrieden) auf seinem 13-jährigen Wallach "Eros".

Für diesen Sieg, dem Höhepunkt und Abschluss des Springwochenendes auf der Rheindorfer Reitanlage der RSG Burghof, erhält er einen Geldpreis von 105 Euro.

Bis auf wenige Ausnahmen taten sich die Reiter schwer mit den anspruchsvollen Sprüngen. Woran das lag? Wahrscheinlich fehlten die routinierteren S-Reiter, die solche Prüfungen schon mal als Vorbereitung für die ganz schwere Aufgabe sehen. Die S-Prüfung beim Turnier der Rheindorfer musste in diesem Jahr gestrichen werden; es gab lediglich zwölf Nennungen. Und da erfahrungsgemäß etwa zwei Drittel der Genannten wirklich kommen, wären acht Starter einfach zu wenig gewesen.

Dafür waren die anderen Prüfungen umso besser besetzt, wie die M*-Prüfung am Vortag, an die sich 55 Reiter mit ihren Pferden wagten. Von den heimischen Pferdesportlern trugen sich hier Beate Könemund (RFV Burscheid-Paffenlöh) mit einem zweiten und Frank Eggers (RSG Burghof) mit dritten Platz auf den vorderen Rängen ein. Lina Könemund (Burscheid) belegte den zweiten Platz in einer L-Prüfung. Mara Alexandra Klossek (RSG Burghof) entschied den Springreiterwettbewerb vor Luca Wirtz (RV Bayer Leverkusen) und Jennifers Wirths (RSG Leverkusen) für sich.

Am kommenden Wochenende wird das Turnier in der Rheindorfer Butterheide mit Dressurreiten fortgesetzt. Hier findet die S-Prüfung mit 39 Nennungen (Beginn: Sonntag um 11 Uhr) auf jeden Fall statt.

(sg-)
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