Lokalsport RTHC kämpft im Fernduell um den Regionalliga-Aufstieg

Leverkusen · Die Hockey-Plätze des Club Raffelberg und des ETuF Essen liegen Luftlinie etwa 22 Kilometer auseinander. Morgen Vormittag werden sicherlich einige Telefonleitungen zwischen den beiden Anlagen glühen. In Duisburg und in Essen wird der Aufsteiger in die zweite Bundesliga ermittelt. Spätestens um 12.30 Uhr werden beide Ergebnisse festsehen. Sowohl der RTHC Leverkusen, als auch der Club Raffelberg haben sich den Sprung aus der Regionalliga fest vorgenommen.

Die bessere Ausgangslage haben die Duisburgerinnen, die punktgleich, aber mit dem besseren Torverhältnis von 46:16-Toren gegenüber dem RTHC (35:7) vorne liegen. Leverkusen spielt um 11 Uhr auswärts beim Dritten ETuF Essen, Raffelberg hat ein Heimspiel gegen den Tabellenvierten Rot-Weiß Köln II.

Leverkusens Trainer Volker Fried will sich ausschließlich auf das eigene Spiel konzentrieren: "Unsere Aufgabe ist es, zu gewinnen. Es wäre nicht gut, wenn wir uns vornehmen, so und so viele Tore zu schießen. Wichtig ist, dass wir drei Punkte aus Essen mitnehmen. Zudem habe ich ein gutes Gefühl, dass Raffelberg gegen Rot-Weiß einen Punkt liegen lässt. Ich kenne viele Kölner-Spielerinnen aus der Mannschaft. Obwohl es um nicht mehr viel geht, wird sich die Mannschaft voll reinhängen. Das ist das ureigene Selbstverständnis der Kölner."

Personell kann der Coach am Essener Baldeneysee aus dem Vollen schöpfen.

(knue)
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