Lokalsport VfL kämpft gegen den Abwärtsstrudel

Leverkusen · Der Absteiger ist zum Punkten verdammt - und Schlebusch kann Spitzenreiter werden.

Landesliga: TuS Marialinden - VfL Leverkusen. Der Absteiger muss morgen (15.15 Uhr) punkten, wenn der Klassenerhalt nicht noch schwieriger werden soll. "Wir sind zwar erst am achten Spieltag angekommen, aber gemessen wird man an Punkten", erklärt VfL-Trainer Dario Paradiso, der als Motivator gefragt ist. "Die Jungs brauchen ein Erfolgserlebnis. Marialinden ist ein Gegner, an dem wir uns messen wollen. Trotz der Negativserie traue ich uns den Sieg zu." Er kann wieder auf Baran Tatu zurückgreifen, der seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat. Der Fokus liegt auf der Verteidigung bei Standardsituationen. "Da haben wir eindeutig das größte Verbesserungspotenzial - neben der fehlenden Durchschlagskraft", analysiert Paradiso, dessen Team nach sieben Spielen noch ohne Punkt ist.

SV Schelbusch - SV Lohmar. Während viele Ligakonkurrenten am Wochenende im Pokal spielen, geht es für die Fußballer des SV Schlebusch morgen (15.15 Uhr) in der Meisterschaft weiter. Zu Gast ist der Tabellensiebte aus Lohmar. "Das ist ein ganz unangenehmer Gegner, der über eine hervorragende Abwehr verfügt", sagt Trainer Stefan Müller und verweist auf gerade mal sechs Gegentore der Lohmarer in sieben Partien. Damit treffen im übrigen die beiden besten Defensivreihen der Liga aufeinander. Die Müller-Elf musste sich bislang auch erst über sechs Treffer ärgern.

Durch das Pokalspiel des Tabellenführers SSV Merten winkt den Schlebuschern gar die Spitzenposition. "Wir wissen, was wir dafür leisten müssen", betont der Übungsleiter. Gleichzeitig ist Müller froh, dass ihm mehr Alternativen zur Verfügung stehen. Tim Herbel und Philipp Henning kehren in den Kader zurück. Michael Henning ist wieder im Training. Einziger Ausfall bleibt Yannick Rodenkirch wegen seines Studiums.

(RP)
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