Lokalsport VfL-Trainer Durdu fordert Teamgeist

Leverkusen · Drei Spiele, sieben Punkte, 8:2 Tore - die Heimbilanz des Fußball-Mittelrheinligisten VfL Leverkusen kann sich durchaus sehen lassen. Auswärts ist das Team von Taner Durdu allerdings Schlusslicht der Tabelle, da beide Auftritte auf fremdem Geläuf verloren gingen und auch noch kein Tor auf des Gegners Platz gelang. "Das sollten und werden wir ändern", sagt der Coach selbstbewusst vor der Partie beim FC Hennef am Sonntag (15 Uhr).

 Da geht's lang: Taner Durdu, Trainer des VfL Leverkusen.

Da geht's lang: Taner Durdu, Trainer des VfL Leverkusen.

Foto: Anne Orthen

Der Absteiger aus der Regionalliga ist vom Papier her Favorit, daheim aber noch ohne Sieg. "Wir werden wieder alles geben müssen, dann haben wir eine gute Chance auf Punkte", sagt Durdu und lobt vor allem den Einsatz seiner Jungs in den letzten beiden Partien. "Sie haben alles gegeben und sich bewiesen, dass sie in diese Liga gehören. Jetzt gilt es, dranzubleiben und nicht nachzulassen. Wir haben schließlich noch nichts erreicht", erklärt der Übungsleiter.

Dem Ausscheiden im Pokal trauert der Coach derweil noch etwas hinterher: "Für unseren großen Kader wäre es natürlich besser gewesen, wenn wir allen Spielern Spielpraxis hätten geben können - aber es ist, wie es ist", sagt Durdu. Nächster Heimgegner ist am 20. September derweil der TV Herkenrath - dort gibt es ein Wiedersehen mit gleich fünf Ex-VfLern. "Für uns zählt aber nur das nächste Spiel - dem gilt die gesamte Konzentration", stellt Durdu klar.

(mane)
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