Volleyball Ziel der Volleyballerinnen: Platz zwei

Leverkusen · In der zweiten Liga treffen die Spielerinnen vom TSV heute Abend (19.30 Uhr) auf die SG Marmagen-Nettersheim. Der Gegner ist nur schwer einzuschätzen.

 Kerstin Conrady und der TSV wollen Zweiter bleiben.

Kerstin Conrady und der TSV wollen Zweiter bleiben.

Foto: Miserius (Archiv)

Die SG Marmagen-Nettersheim reist als große Unbekannte nach Leverkusen. Um 19.30 Uhr empfangen die Bayer-Volleyballerinnen heute den Vorletzten der zweiten Liga. Gerade einmal drei Punkte haben die Gäste in dieser Saison holen können. Argumente, die dafür sprechen, dass Leverkusen auch nach dem Spieltag noch Zweiter ist. Doch Co-Trainer Sebastian Meusel warnt: "Es ist sehr schwierig, ihre Stärke einzuschätzen, weil viele Spielerinnen nicht immer am Training teilnehmen."

Der Kader der Marmagener kann mit Bundesligaerfahrung auftrumpfen, einige haben auch schon auf internationalem Niveau ihre Klasse bewiesen. Meusel weiß, wo die Stärken des Gegners liegen. "Vor allem auf die Mittelblock-Spielerin Sabrina Pompe-Ross müssen wir achten", sagt er. Auch die ehemalige Leverkusenerin Anna Karthaus hätte die Fähigkeiten, es ihren ehemaligen Mitspielerinnen schwer zu machen. In Alexandra Preiß und Trainerin Judith Pelzer trifft das Leverkusener Team auf zwei weitere Spielerinnen der Gäste, die schon mal das Bayer-Dress trugen.

Aus den eigenen Reihen kann das Trainergespann Zhong Yu Zhou und Meusel die beste Formation aufbieten. Das spielfreie Wochenende konnten einige für die Regeneration nutzen. Zudem stößt demnächst eine weitere Spielerin hinzu. Meusel kann zwar noch keine Namen nennen, sie soll aber aus dem Beachvolleyball kommen.

(cbu)
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