Leverkusen Stadt ist besorgt über die Schäden am Brückenaufzug

Leverkusen · Das Projektteam um Vera Rottes, Chefin der Bahnstadt-Gesellschaft, kann stolz auf seine Leistung sein. Was unter Federführung der städtischen Firma "Neue Bahnstadt Opladen" (NBSO) auf dem ehemaligen Gelände der Bahn-Werkstätten entstanden ist und noch entstehen wird, ist ungewöhnlich.

 Die Stadt prüft, ob der ebenerdige Zugang zu Gleis 1 in Opladen wieder geöffnet werden kann.

Die Stadt prüft, ob der ebenerdige Zugang zu Gleis 1 in Opladen wieder geöffnet werden kann.

Foto: US

Auch die Verlegung der Gütergleise, die mehr nutzbare Wohnbau- und Gewerbeflächen ermöglicht und damit zu einer Vergrößerung von Opladen-Mitte führen wird, bringt Leverkusen weiter. Alles zusammen ein Riesenprojekt.

Dieser große Erfolg wird derzeit auch durch die zerstörerischen Taten einiger weniger Leute beschädigt: Die wiederholten Ausfälle des Aufzuges an der Bahnhofsbrücke Opladen sind teils Folge von Vandalismus. Ein Internetleser von rp-online mutmaßt, dass Fahrgäste von der Langsamkeit des Aufzuges genervt sind und deshalb an den Glastüren zerren. Sie öffneten sich einfach zu behäbig. Erschwerend kommt hinzu: Alle Gleise sind nur noch über die Brücke zu erreichen. Da müssen manche Fahrgäste hilflos aus dem "gemütlichen" Glasaufzug zusehen, wie ihr Zug ein- und ohne sie abfährt. Das Bahnstadtteam prüft deshalb, ob es nicht zumindest vorübergehend wieder den ebenerdigen Zugang zu Gleis 1 öffnet, da dort noch nicht gearbeitet wird.

(US)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort