Projektwoche In Der Grundschule 350 junge Afrikaforscher aus Wiesdorf auf Trommelsafari

Leverkusen · Afrika muss man gesehen haben. Die Wüsten, die Kulturen und insbesondere die Tiere. Eine Safari machten auch die Schüler der Grundschule Döhnhoffstraße. Sie haben die Projektwoche "Trommelzauber" hinter sich gelassen und nehmen viele Informationen rund um Afrika sowie Rhythmusgefühl mit. Die ganze Woche über haben mehr als 350 Kinder mit der Unterstützung eines Senegalesen Rhythmen auf der Trommel geübt. Erst alle zusammen, später in Gruppen um ins Detail gehen zu können. Regulären Unterricht gab es in der Woche freilich nicht. Während ein Teil der Schüler trommelte, bastelten andere Kostüme oder stellten ein Buch mit Informationen über Afrika zusammen.

 Hübsch maskiert und gekleidet gaben sich die Schüler der Grundschule Dönhoffstraße ein musikalisches Stelldichein in der Bürgerhalle. Der Trommelzauber der Schule hatte das Thema Afrika.

Hübsch maskiert und gekleidet gaben sich die Schüler der Grundschule Dönhoffstraße ein musikalisches Stelldichein in der Bürgerhalle. Der Trommelzauber der Schule hatte das Thema Afrika.

Foto: R. gaede

Afrika muss man gesehen haben. Die Wüsten, die Kulturen und insbesondere die Tiere. Eine Safari machten auch die Schüler der Grundschule Döhnhoffstraße. Sie haben die Projektwoche "Trommelzauber" hinter sich gelassen und nehmen viele Informationen rund um Afrika sowie Rhythmusgefühl mit. Die ganze Woche über haben mehr als 350 Kinder mit der Unterstützung eines Senegalesen Rhythmen auf der Trommel geübt. Erst alle zusammen, später in Gruppen um ins Detail gehen zu können. Regulären Unterricht gab es in der Woche freilich nicht. Während ein Teil der Schüler trommelte, bastelten andere Kostüme oder stellten ein Buch mit Informationen über Afrika zusammen.

Als die Schüler am Ende der Projektzeit ihr Erlerntes in der Bürgerhalle präsentierten, waren viele freudige Gesichter mit Stern-, Baum-, Kürbis-, Affen- oder Krokodillmasken zu sehen. Während der senegalesische Leiter in den ersten Minuten die Schläge vorgab, die die Schüler und Lehrer im Folgenden nachmachen sollten, waren alle sehr konzentriert auf das, was sie taten. Vor selbstgebastelten Palmen, lasen zwei Schülern eine Geschichte vor. Leises Trommeln stellte die angestrengte Suche nach Wasser dar. Die Schüler boten den Zuschauern ein Spektakel der Geräusche. Rufe passend zum Lied, Geklatsche und Gesang. Bei den Schlägen kam es auf die Länge, Kürze, die Lautstärke und genaues Timing an, die im Laufe der Geschichte zu passenden afrikanischen Liedern gespielt wurden. Den landessprachlichen Text der Lieder sangen die Schüler mit Bravour. Vor einigen Jahren hat die Schule das Projekt schon mal angeboten, was gut ankam, so erzählte Lehrerin Dagmar Brandt (59). "Etwas gleichzeitig in einer Gruppe zu machen, das am Ende gut klingt, erfordert Disziplin, Engagement und rhythmisches Gefühl." Mit dem Geld für die Eintrittskarten wurde ein Teil der Kosten abgedeckt, ein wesentlich größerer wurde durch Spenden-Gelder bezahlt.

(rag)
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