Finanzspritze 4000 Euro für die "Regenbogenschule"

Leverkusen · Die 4000 Euro, die der Kiwanis Club Leverkusen der Manforter Gemeinschaftsgrundschule "Regenbogenschule" spendierte, sind gut angelegtes Geld. Zwei kleinere Fußballtore und eine fest installierte Slackline - eine Trendsportart ähnlich wie Seiltanzen - konnte die Schule damit zum größten Teil anschaffen. Die fehlenden 250 Euro spendierte der Förderverein. Aber nicht nur 220 Schüler aus mehr als zehn Nationen profitieren von dem Kauf. Sondern auch zahlreiche Kinder aus der Umgebung, die nachmittags zum Spielen kommen.

Die 4000 Euro, die der Kiwanis Club Leverkusen der Manforter Gemeinschaftsgrundschule "Regenbogenschule" spendierte, sind gut angelegtes Geld. Zwei kleinere Fußballtore und eine fest installierte Slackline - eine Trendsportart ähnlich wie Seiltanzen - konnte die Schule damit zum größten Teil anschaffen. Die fehlenden 250 Euro spendierte der Förderverein. Aber nicht nur 220 Schüler aus mehr als zehn Nationen profitieren von dem Kauf. Sondern auch zahlreiche Kinder aus der Umgebung, die nachmittags zum Spielen kommen.

"Für Manfort ist der Schulhof eine Art Stadtteil-Treff", umriss Irene Manderfeld, Vorsitzende der Schulpflegschaft, die Bedeutung des Geländes und der neuen Geräte. Obwohl die Spielsachen sofort mit Beschlag belegt wurden, war jetzt offizielle Einweihung durch Kiwanis Alt-Präsident Klaus Grefges. Einige Kinder der Klasse 3b hatten eigens dazu eine kleine Rede vorbereitet, obendrein überreichten sie dem Vereinsvertreter eine Anzahl selbst gemalter Bilder. Zusammen mit den Kindern freute sich Schulleiterin Kirsten Tang, die auf die immense Bedeutung von gesunder Bewegung hinwies. Dazu ergänzte sie: "Wer zusammen spielt, bildet schneller Freundschaften auf friedliche Art." Und genau das geschehe intensiv, ergänzte Tang, und sei genau das Richtige für Flüchtlingskinder.

Dem Kiwanis Club sei es ein Anliegen, Kindern und Jugendlichen zu helfen, wo Sozialkassen keine Möglichkeiten sehen, so Grefges. Weil die Umgestaltung des Schulhofs auf dem Plan stand, bot der Club an, die Schule bei der Anschaffung der Spielangebote zu unterstützen. Das Geld stammt aus einer Sammlung, die beim Tode eines früheren Kiwanis-Präsidenten zustande kam.

(gkf)
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