Oktoberfest Im Dirndl mit Kölschen Hits feiern wie auf der Wiesn

Leverkusen · Kurz vor Mitternacht ging beim Oktoberfest in der Ostermann-Arena die Post so richtig ab. Während zeitgleich in München der vorletzte Tag beim 184. Oktoberfest auf der Theresienwiese anbrach, feierten in Leverkusen rund 800 Besucher zünftig mit allem, was zu einer ordentlichen Wiesn-Gaudi gehört: Gemütlichkeit, Stimmung, Tradition, Bier und bayerischen Schmankerln. Frauen in schönen Dirndln und Männern in feschen Lederhosen tanzten ausgelassen zur Musik von Winfried Stark und seinen Original Steigerwäldern. Später stellten sie sich sogar auf Tische und Bänke, während sie in Kasalla-Titel wie "Alle Jläser huh" einstimmten oder andere Hits mitsangen. Es war der "DJ der guten Laune", der die Stimmung nahe an den Siedepunkt trieb. "Meine Mission: Gute Laune verbreiten. Meine Methode: Tolle Musik", lautet das Credo von Christian Horsters, der selbst auf der Bühne zappelte und groovte, dass es nur so eine Freude war.

 Und hoch die Maßkrüge! Zünftige Stimmung herrschte beim Oktoberfest in der Ostermann-Arena.

Und hoch die Maßkrüge! Zünftige Stimmung herrschte beim Oktoberfest in der Ostermann-Arena.

Foto: Uwe Miserius

Kurz vor Mitternacht ging beim Oktoberfest in der Ostermann-Arena die Post so richtig ab. Während zeitgleich in München der vorletzte Tag beim 184. Oktoberfest auf der Theresienwiese anbrach, feierten in Leverkusen rund 800 Besucher zünftig mit allem, was zu einer ordentlichen Wiesn-Gaudi gehört: Gemütlichkeit, Stimmung, Tradition, Bier und bayerischen Schmankerln. Frauen in schönen Dirndln und Männern in feschen Lederhosen tanzten ausgelassen zur Musik von Winfried Stark und seinen Original Steigerwäldern. Später stellten sie sich sogar auf Tische und Bänke, während sie in Kasalla-Titel wie "Alle Jläser huh" einstimmten oder andere Hits mitsangen. Es war der "DJ der guten Laune", der die Stimmung nahe an den Siedepunkt trieb. "Meine Mission: Gute Laune verbreiten. Meine Methode: Tolle Musik", lautet das Credo von Christian Horsters, der selbst auf der Bühne zappelte und groovte, dass es nur so eine Freude war.

Das konnte man von der Beschallung im Saal keineswegs behaupten. Die Musik schepperte in den Lautsprechern und in den Ohren der Leute so unangenehm, dass es fast schon eine Qual war. Aus diesem Grund will Heike Andar aus Manfort, die erstmals mit Familie und Freunden das Oktoberfest feierte, "auf keinen Fall wiederkommen." Wer näher an die Bühne gerückt war, hatte etwas mehr Glück. Eigens aus Dabringhausen war Nicole Bergmann angereist und bereute es nicht. "Das Fest ist toll, die Stimmung ist genial und die Kellnerinnen sind flott", lobte sie. Insgesamt 14 Bedienungen waren für den Leverkusener Gastronomen Mevludin Dzeladini, Geschäftsführer des Kölner "Kandinsky" im Mediapark, im Einsatz. Zusätzlich sorgten acht Leute aus dem Freundes- und Verwandtenkreis sowie Diana Ganser, Kooperationspartnerin und Geschäftsführerin der G+P Gastronomie und Eventservice GmbH, hinter der Biertheke für den reibungslosen Ablauf. 5000 Liter Original Hofbräu-Wiesnbier, die im Vorfeld angeliefert worden waren, flossen fast ohne Unterlass. Es war das erste Mal, dass der Sportpark Leverkusen beim zweiten Oktoberfest in der Halle mit Kooperationspartnern arbeitete. Georg Boßhammer war zufrieden. "Das Fest ist zum Glück besser besucht als im Vorjahr", kommentierte der Sportpark-Chef und hatte gegen eine Wiederholung nichts einzuwenden.

Ein Mann dürfte den Abend wohl nicht in ganz so guter Erinnerung behalten: Er stürzte auf der Treppe am Eingang und schlug sich den Kopf blutig. Anwesende Sanitäter und der herbeigerufene Notarzt versorgten ihn jedoch umgehend. Gabi Knops-Feiler

(RP)
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