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Leverkusen Statue „Möde Funk“ zurück in Kölner Straße

Leverkusen · In eine Umzugsdecke gehüllt kehrte Dienstagmorgen ganz unspektakulär das Denkmal "Möde Funk" in die Opladener Fußgängerzone zurück. Die letzten Wochen stand die Bronzefigur der Karnevalsgesellschaft Altstadtfunken Opladen im Atelier des Bergisch Gladbacher Künstlers Stanislav Kohoutek.

Er fertigte eine Kopie des "Funken", der viel Ähnlichkeit mit Hans-Gerd Kierdorf hat. Der gebürtige Opladener Unternehmer und Karnevalist ist im November vergangenen Jahres im Alter von 75 Jahren gestorben. Der Denkmal-Bruder des Opladener Originals ist für das Kierdorf-Grab auf dem Kölner Melaten-Friedhof bestimmt.

Kierdorfs Kinder hatten die Idee mit der Bronzefigur, "die mein Mann so liebte", erzählte gestern Witwe Elisabeth Kierdorf. Sie schaute den Montagearbeiten zusammen mit Theresia Arentz in der Opladener Fußgängerzone zu. Kurt Arentz, inzwischen auch verstorben, hatte die Bronzefigur zum 100-jährigen Bestehen der Altstadtfunken geschaffen. Auch Sohn Georg Kierdorf und einige Vertreter der Funken begleiteten die Rückkehr des Denkmals.
Hans-Gerd Kierdorf war seit den 90er Jahren Mitglied der Altstädter und finanzierte das Denkmal mit.

 Wieder zurück in der Opladener Fußgängerzone: Der "Möde Funk" bekam gleich einen Blumenstrauß.

Wieder zurück in der Opladener Fußgängerzone: Der "Möde Funk" bekam gleich einen Blumenstrauß.

Foto: Verena Patel

In Köln engagierte er sich aber auch viele Jahre bei der Prinzengarde Köln, dessen Generalpostmeister er war. Und einen besonderen Wunsch konnte sich Kierdorf auch in der Nachbarstadt erfüllen: eine Traumwohnung mit Blick auf den Dom. Die Bronzefigur wird auf dem Melaten-Friedhof am 6. Juli um 11.11 Uhr "eingeweiht".

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