Leverkusen Straße aus Spaß gefrieren lassen

Leverkusen · Die Polizei resümierte gestern positiv: Es war in diesem Jahr zu Silvester ruhiger als zuvor. Einsätze allerdings gab es denn doch einige. Etwa den an der Lortzing Straße/Ecke Beethovenstraße in der Waldsiedlung. Dort hatten Jugendliche die Kreuzung kurzerhand in eine Eisbahn verwandelt.

Sie hatten nach 20 Uhr etliche Eimer Wasser auf die Straße gekippt, die im Nu zu einer spiegelglatten Fläche wurde.

Ein Anwohner hatte die Polizei verständigt, die bestellte gleich den Streudienst. Eine ungewollte Rutschpartie konnte so verhindert werden.

Abgesehen von unzähligen Kracherresten, wie hier an der Kölner Straße neben statt in den Mülleimer entsorgt, meldete die Polizei gestern für Köln und Leverkusen: Zwischen Silvester, 22 Uhr, und Neujahr, 6 Uhr, 594 Einsätze (Vorjahr 573).

Davon waren 105 Ruhestörungen (64) und 37 Mal ging es zu Randalierern (31). Die Zahl der Körperverletzungen ging zurück. Die Polizei meldet 43 Taten.

Im Vorjahr hatte sie noch 64 verzeichnet. Die Zahl der Schlägereien sank von 37 auf 28. Die Autobahnpolizei musste 22 Mal in der Neujahrsnacht zu Einsätzen ausrücken.

(RP)
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