Leverkusen Suche nach mutmaßlichen Vergewaltigern stockt

Leverkusen · An Karneval wurde in Leverkusen-Lützenkirchen eine junge Frau aus Berlin vergewaltigt. Die Polizei hat es bei der Suche nach den Tätern schwer, weil es kaum Hinweise gibt.

Auf der Grünfläche an der Von-Knoeringen-Straße, nicht weit von der Autobahn entfernt, soll die Tat geschehen sein.

Auf der Grünfläche an der Von-Knoeringen-Straße, nicht weit von der Autobahn entfernt, soll die Tat geschehen sein.

Foto: Susanne Genath

Die junge Frau war aus Berlin angereist, um im Rheinland Karneval zu feiern. Stattdessen erlebte sie Grauenhaftes: Die Frau wurde am frühen Sonntagmorgen, 26. Februar, im Leverkusener Stadtteil Lützenkirchen auf einer Wiese vergewaltigt. Passanten fanden die Berlinerin, die als Hippie verkleidet war, weinend an einer Bushaltestellte.

Seit diesem Tag fahndet die Polizei nach drei Männern, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Doch der entscheidende Hinweis fehlt bislang. "Wir haben einige Hinweise bekommen, aber zwingende waren bislang nicht dabei", sagte nun ein Sprecher der Polizei auf Anfrage unserer Redaktion. Der Polizei liegt DNA-Material von einem der mutmaßlichen Täter vor. Im Falle eines Fahndungserfolges ließe sich die Tat damit womöglich beweisen. Alle Männer sollen dunkle Haare und einen dunklen Teint haben und akzentfreies Deutsch sprechen.

"Sollte es Menschen geben, die Angaben machen können, sich aber bislang nicht bei uns gemeldet haben, sollten sie das nachholen", sagte der Sprecher.

Hinweise unter Tel. 0221 2290.

(sef)
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