Kommentar Ungewöhnlich, aber vernünftig

Ratsherrin und Radfahrerin Dr. Ballin-Meyer-Ahrens setzt mit ihrer Pressemitteilung eine verheißungsvolle politische Ente auf den Teich, die leicht untergehen könnte. Das Radfahrverbot im Schlebuscher Dorf ist längst nicht vom Tisch.

Dass Stadtchef Reinhard Buchhorn den juristisch korrekt gefassten Beschluss nicht sofort umsetzt, ist ungewöhnlich, aber vernünftig: Die Schilderkosten (10 000 Euro), aber speziell das kontrovers diskutierte Radelverbot sind gute Argumente, alles genauer zu überprüfen.

Erst die repräsentative Umfrage abzuwarten und dann über das Verbot zu entscheiden, dies ist die richtige Reihenfolge. Zudem ist das Vorgehen mit dem Bezirksvorsteher Frank Schönberger (CDU) und dem Vertreter Wolfgang Pockrandt (SPD) abgestimmt. (US)

(RP)
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