Leverkusen Ab heute weihnachtet es wieder sehr in Opladen

Leverkusen · Das Bergische Dorf öffnet als einer der ersten Weihnachtsmärkte der Region heute seine Pforten, die meisten großen Adventsmärkte in Köln und der Wiesdorfer Christkindchenmarkt tun dies erst am Montag.

 In einem der Handwerkerhäuser richteten dieser Tage Mitglieder der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft, Gruppe Leverkusen, schon ihre Ware her.

In einem der Handwerkerhäuser richteten dieser Tage Mitglieder der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft, Gruppe Leverkusen, schon ihre Ware her.

Foto: UM

Ab und an haben sich die Häusle-Beschicke fürs 36. Bergische Dorf in Opladen in den vergangenen Tagen schon durch die Seitentüren oder das geöffnete Verkaufsfenster blicken lassen. Ab heute dürfen Weihnachtsmarktbummler ihren Blicken freien Lauf lassen in die blauen Häuschen, die erstmals die Anmutung bergischer Fachwerkarchitektur in der Opladener Fußgängerzone ersetzen. Denn heute macht der Weihnachtsmarkt auf (allerdings am Sonntag gleich wieder zu, denn da ist Totensonntag). Kommenden Montag ist hochoffizielle Eröffnung des Bergischen Dorfes. Und wer genau nachzählt, der merkt: Das Jahr eilt mit Siebenmeilenstiefeln aufs Weihnachtsfest zu: In 35 Tagen ist Heiligabend.

Bis dahin will das Bergische Dorf auf die Adventszeit einstimmen - und hat dafür ordentlich vorgearbeitet: Für die blauen Hütten mit weißen Dächern, Sternenhimmel und Bilderreliefs auf der Vorderseite mussten in den vergangenen Tagen einzelnen Bauteile aus sechs LKW-Ladungen "nur noch zu Weihnachtsmarktbuden zusammengebaut werden", berichtet Organisator Dirk Pott von der Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO). Vermutlich verbringen die Mitglieder der AGO die nächsten Tage damit, die 1000 Luftballons aufzupusten, die zur offiziellen Eröffnung am Montagnachmittag auf Besucher hinunterschweben und Gutscheine für Überraschungen enthalten.

Der Opladener Weihnachtsmarkt ist einer der ersten in der Region. Selbst Köln "hinkt" hinterher: Die weiße Zeltstadt, der Hafenweihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum, öffnet erst morgen, 20. November. Die übrigen großen Weihnachtsmärkte in Köln - Dom, Neumarkt, Altstadt, Rudolfplatz, Schaafenstraße, Stadtgarten, Friesenplatz und Chlodwigplatz - eröffnen erst Montag, 23. November.

Ebenfalls erst nach dem Totensonntag öffnet der Christkindchenmarkt in der Leverkusener City, nämlich am Montag, 23. November. Bemerkenswert ist neben kostenfreiem W-Lan und neuen Gaumenfreuden (tschechische Baumstriezel, Leckeres vom BBQ-Smoker) das Ende: Es gibt wieder eine Silvesterparty im Winterdorf vor dem Rathaus.

(RP)
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