Leverkusen Witzhelden hat schon 30 Ideen für das Jahr 2025

Leverkusen · Eigentlich bleibt noch viel Zeit - genau acht Jahre bis zur Regionale 2025 - aber wer von dem Förderprogramm profitieren will, muss rechtzeitig mit den Planungen beginnen. Ein erstes Treffen, um über die "Regionale"-Chancen Witzheldens zu diskutieren, hatte jetzt die SPD im Höhendorf initiiert. Rund 30 Ideen wurden geliefert.

Bei ihren Vorschlägen haben sich die Teilnehmer - vor allem SPD-Mitglieder, Vertreter der Kirchen und des Witzheldener Verkehrs- und Verschönerungsvereins - an den Handlungsfeldern der Regionale Bergisches Rheinland orientiert. "Anhand von fünf Entwicklungspfaden soll eine Zukunftsperspektive geschaffen werden: "Ressource trifft Kulturlandschaft", "Innovation schafft Arbeit", "Qualität von Wohnen und Leben", "Mobilität und Digitalisierung als Zukunftsmotor", "Neue Partnerschaften quer vernetzt", heißt es dazu auf der Internetseite der Strukturfördermaßnahme in Nordrhein-Westfalen.

Die Witzheldener setzten sie praktisch um - etwa in Vorschlägen zu Baumpflanzung und Bänken am Busbahnhof, Weihnachtsmarkt an der Kirche, Beherbergungsgastronomie im Höhendorf, Mehrgenerationen-Wohnen, ökologischer Landwirtschaft, Ferien auf dem Bauernhof, Ausbau von Fahrradwegen, Radstationen, Mieträder, besserer Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr, Radweganbindung etwa an den Bahnhof Hilgen und Entwicklung einer App "Bergisches Rheinland" für Wanderwege, Restaurants, Hotels, digitale Stadtführung und Sehenswürdigkeiten.

Außerdem können sich die Teilnehmer vorstellen, neben der Wersbachklinik und dem SOMA-Gesundheitszentrum noch mehr Anbieter aus dem medizinischen Sektor in Witzhelden anzusiedeln. "Das wird sicher nicht der letzte Termin gewesen sein", kündigte SPD-Ortsvereinsvorsitzende Yvonne Göckemeyer an. Das zweite Planungstreffen soll noch in diesem Jahr stattfinden. "Dort geht es dann um die Gewichtung der Vorschläge und Details zu den Favoriten. Interessierte sind willkommen", betonte Göckemeyer. Termin und Ort werden nach den Ferien festgelegt.

Wie die Ideen am Ende einfließen, steht noch nicht fest. "Diesen Prozess entwickeln die Verantwortlichen derzeit noch", hieß es.

(inbo)
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