Meerbusch ATP-Challenger wird größer

Meerbusch · Die Veranstalter bieten beim Meerbuscher Tennis-Großereignis den Besuchern ein bunteres Rahmenprogramm — und erhöhen das Preisgeld

Impressionen vom ATP Challenger Turnier 2013 in Büderich
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Impressionen vom ATP Challenger Turnier 2013 in Büderich

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Die Premiere des ATP-Challenger-Turniers im vergangenen Jahr in Büderich war so erfolgreich, dass in diesem Jahr alles eine Nummer größer werden soll. "Wir haben mehr Sponsoren gefunden", berichtet Veranstalter Marc Raffel. "Unser Budget ist um 20 Prozent gewachsen." Das Preisgeld für die Tennisprofis wurde um 5000 Dollar auf nun 40 000 Dollar erhöht.

Auch die Erwartungen der Veranstalter sind gestiegen: "Im vergangenen Jahr hatten wir an den neun Tagen insgesamt 3000 Besucher. Ich rechne damit, dass wir in diesem Jahr an die 5000 Zuschauer begrüßen können." Dafür soll - neben den spannenden Tennismatches selbst - auch ein attraktiveres Rahmenprogramm sorgen. So gibt es in diesem Jahr erstmals eine "ATP Business Night" am 14. August. Veranstalter Daniel Meffert: "Die Band Halber Liter spielt, es gibt eine große Tombola, deren Erlös unter anderem dem Jugendcafé in Osterath zugute kommt." Daneben wird Hauptsponsor Maserati diverse Fahrzeuge vorstellen - und möglicherweise die 100-jährige Firmengeschichte beleuchten.

Ebenfalls neu: Das Publikum kann sich während des Turniers abkühlen. Der Osterather Poolbauer SSF stellt ein rund 25 Quadratmeter großes Schwimmbecken zur Verfügung. Und für kleinere Kinder wird eine Hüpfburg aufgebaut. Große Flachbildschirme werden erstmals als digitale Beschilderung fungieren, aber auch Livebilder vom Tennisplatz übertragen. Ums Catering kümmert sich das Team des Restaurants und Hotels "Landsknecht" in Büderich. Nicht ändern wird sich der Shuttle-Service: Die Spieler selbst werden in Maseratis zum Court chauffiert. Raffel: "In Wimbledon fahren die Spieler im Ford, in Paris im Peugeot - und in Meerbusch Maserati." Er lobt die Büdericher Austragungsstätte. "Der Sportpark muss sich nicht verstecken, hat eine familiärere Atmosphäre als beispielsweise der Rochusclub in Düsseldorf."

Noch gibt es freie Plätze bei Balljungen (Mindestalter: acht Jahre) und Linienrichtern (ab 14 Jahre).

(RP)
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