Meerbusch Blau-Weisse Karnevalisten feiern mit Musik und Tanz

Meerbusch · Bratwurstduft, hochsommerliches Wetter, Live-Musik, eine Tombola, Unterhaltung auf der Showbühne und angeregte Gespräche an den langen Biertischen - die Stimmung beim Sommerfest der KG Blau Weiss Büderich 1958 gestern am Deutschen Eck war bestens. Das Programm mit dem Auftritt der Tanzgarde der KG Büdericher Heinzelmännchen, der Blau-Weiss-Hausband de Rhingschiffer, der Düsseldorfer Hally Gally Band und dem Sänger Mann ausm Lääve hatte wieder Literatin Margret Hermes zusammengestellt. Ihr Mann Michael, Präsident der KG, sorgte in den Live-Acts-Pausen für den musikalischen Rahmen aus der Konserve und stellt fest: "Irgendwie bin ich hier für alles zuständig." Unterstützt aber wird er seit der letzten Vorstandswahl von Schwiegertochter Jennifer Hermes. Die 31-Jährige hat den Geschäftsführerposten übernommen: "Jahrelang war ich bei der KG Heinzelmännchen." Erst ihr Mann Marcel, Sohn von Margret und Michael Hermes, sowie dessen Oma Christine überzeugten sie, den Verein zu wechseln.

 Christine Hermes und Margot Clement (Oma und Tante von Marcel Hermes), Jennifer Hermes, Waltraud Mau (Oma von Jennifer) mit dem Hauptgewinn, einer Plüsch-Kuh.

Christine Hermes und Margot Clement (Oma und Tante von Marcel Hermes), Jennifer Hermes, Waltraud Mau (Oma von Jennifer) mit dem Hauptgewinn, einer Plüsch-Kuh.

Foto: Anke Kronemeyer

Dass die ganze Familie einschließlich Margot Clement als Tante und auch Waltraud Mau als Oma von Jennifer Hermes beim Sommerfest mitfeierten, versteht sich von selbst. "Es ist richtig schön hier, die Würstchen und das Bier schmecken super", lautet die einhellige Meinung. Michael Hermes, der mit seiner Familie die Vereinsführung fest in der Hand hält, betont: "Wir sind ein kleiner Verein. Da muss jeder seine Aufgaben erfüllen."

 Kümmerten sich gestern um Organisation und Musik: Michael, Margret und Marcel Hermes

Kümmerten sich gestern um Organisation und Musik: Michael, Margret und Marcel Hermes

Foto: anke kronemeyer

Er ist sicher, dass seine Schwiegertochter ihren Part als Geschäftsführerin perfekt abwickelt. "Es ist gut, wenn die jungen Leute aus den eigenen Reihen nachrücken. Sie sind in den Verein hineingewachsen und mit Begeisterung dabei." Das gilt auch für seinen Sohn Marcel, der wahrscheinlich in absehbarer Zeit die Nachfolge des Vaters als Präsident antreten wird.

(mgö)
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