Meerbusch Demo gegen Tiere im Zirkus

Meerbusch · 60 Protestler am Dr.-Hans-Lampenscherf-Platz in Osterath

 Gestern Nachmittag: Elefanten und Kamele auf dem Rasen des Dr.-Hans-Lampenscherf-Platzes . . . Gestern Nachmittag: Elefanten und Kamele auf dem Rasen des Dr.-Hans-Lampenscherf-Platzes . . .

Gestern Nachmittag: Elefanten und Kamele auf dem Rasen des Dr.-Hans-Lampenscherf-Platzes . . . Gestern Nachmittag: Elefanten und Kamele auf dem Rasen des Dr.-Hans-Lampenscherf-Platzes . . .

Foto: anke kronemeyer

Um 14 Uhr begann gestern die letzte Vorstellung des Zirkus Belly-Wien, der für mehrere Tage sein Zelt auf dem Dr.-Hans-Lampenscherf-Platz in Osterath aufgebaut hatte. Anderthalb Stunden vorher hatte eine Demonstration begonnen, zu der unter anderem die Tierrechtsorganisation Peta aufgerufen hatte.

Die rund 60 Demonstranten, die sich mit ihren zahlreichen Schildern auf beiden Straßenseiten positioniert hatten, protestierten gegen die Tierhaltung im Zirkus. Tiere gehören nicht in einen Zirkus, sagen sie, und fordern alle auf, nur in einen Zirkus zu gehen, in dem keine Tiere auftreten. Zum Zirkus Belly gehören neben vielen anderen Tieren drei indische Elefanten und einige Kamele, die auch während der Demonstration gestern seelenruhig auf dem großen Platz neben dem Zelt ihr Gras fraßen oder in der Sonne lagen. Die Demo war kurz vor Beginn der letzten Vorstellung beendet und verlief nach Angaben der Polizei friedlich und ohne Störungen für die Zirkusbesucher.

Zirkus Belly fing am Abend noch an, Zelte, Ställe und Wohnwagen wieder abzubauen und steuert Altenkirchen im Westerwald für das nächste Gastspiel an, das in der dieser Woche von Donnerstag bis Sonntag läuft.

(ak)
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