Lebendiger Adventskalender Die Geschichte vom Engel, der aufhört zu singen

Meerbusch · Keine Hektik, kein Kaufrausch, stattdessen einen Moment innehalten, zuhören, mit dem ein oder anderen ins Gespräch kommen. Und das Alles ganz zwanglos, ohne sich irgendwo anmelden zu müssen, ohne sich zu verabreden. Diese Grundidee des Lebendigen Adventskalenders hat Gisela Doll so begeistert, dass sie in diesem Jahr auch dabei ist. Die Büdericherin öffnet heute um 17.30 Uhr an der Anton-Holtz-Straße 45 das neunte Türchen.

Im vergangenen Jahr hatten ihr Sohn Andreas Doll, seine Frau Mariela Palmeri und die Enkeltochter Emilia zum ersten Mal an der Veranstaltung teilgenommen. "Es hat mir so gut gefallen, dass ich diese Mal auch für eine halbe Stunde dabei sein möchte", sagt Gisela Doll, für die der Advent "eine ganz besondere Zeit" ist.

Sie möchte den Gästen im Garten ihres liebevoll geschmückten Hauses eine kleine Geschichte aus dem Israelischen vorlesen. "Darin geht es darum, wie ein Engel des himmlischen Chores aufhörte zu singen", sagt sie.

Außerdem plant sie gemeinsam mit den Besuchern einen Blick in das Buch "Klingender Hammer" über den Büdericher Kunstschmied Peter Hink zu werfen, der vor mehr als 100 Jahren an der Blumenstraße aufgewachsen war. Auch in den Rheingemeinden öffnet sich heute eine Tür: Gastgeber ist ab 18.30 Uhr die Familie Jänichen an der Lotharstraße 34 in Nierst.

(jan)
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