Meerbusch "Eine besondere Meerbuscherin"

Meerbusch · Zahlreiche Besucher kamen gestern zur Ausstellungs-Eröffnung zu Ehren von Editha Hackspiel in die Teloy Mühle. Bilder bleiben bis 16. August zu sehen

 Enge Wegbegleiterinnen: Dagmar Kritzer, Editha Hackspiel und Barbara Maxen (v.l.)

Enge Wegbegleiterinnen: Dagmar Kritzer, Editha Hackspiel und Barbara Maxen (v.l.)

Foto: Dackweiler

In "Meerbuschs Wohnzimmer" wurde es richtig eng. Unzählige Besucher waren gestern gekommen, um in der Teloy-Mühle bei der Eröffnung der Ausstellung zum heutigen 90. Geburtstag von Editha Hackspiel dabei zu sein. "Die lebensbejahende Grundeinstellung dieser Künstlerin ist bewundernswert", findet Beate Fröhlich, Vorsitzende des Veranstalters, dem Verein Meerbuscher Künstler.

Davon, dass aus dieser positiven Einstellung eine unbändige Schaffenskraft entstehen kann, überzeugten sich auch Editha Hackspiels Wegbegleiterinnen Barbara Maxen und Dagmar Kritzer. Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage fasst die Anerkennung für diese "außergewöhnliche Frau" so zusammen: "Sie ist eine ganz besondere Meerbuscherin. Die Stadt und vor allem die Kulturszene verdanken ihr viel." Schließlich hängen Hackspiel-Arbeiten in vielen Meerbuscher Wohnungen. "Natürlich habe ich Bilder von ihr", sagt CDU-Vorsitzender Werner Damblon. Auch Trudi und Stefan Bender, Ehrenpräsident der K.G. Büderich Heinzelmännchen, erzählen, dass sie mehrere Arbeiten besitzen.

An der Vernissage mit der Harfenmusik-Begleitung der Meerbuscher Musikschüler Anselm Brüggen und Claas Deilmann nahmen auch Vertreter aus Stadtverwaltung und Rat teil - darunter Erster Beigeordneter Frank Maatz, Kulturausschussleiter Georg Neuhausen, Kulturbeauftragter Thomas Cieslik und sein Vorgänger Karlheinz Vossen.

Aus der Vereinslandschaft wurden Heribert Schween (Vorstand Meerbuscher Kulturkreis), Heimatkreis-Geschäftsführer Franz Jürgens und Ludwig Petry (Leiter Ortskuratorium der Deutschen Stiftung Denkmalschutz) sowie Dieter Fröhling (Musikschule Meerbusch) gesehen.

Editha Hackspiel freute sich, dass an dieser Würdigung auch ihre Tochter Elisabeth, die Enkel Annabel, Julius und Severin, Schwiegertochter Susanne sowie Künstlerfreunde wie H. Dieter Golibrzuch, Winfried Jansen, Walter Jordan, Ernst Jürgen Kratz, Helmut Krüger, Axel Olejnik und Lore Schneider-Pohrt teilnahmen.

(mgö)
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