Meerbusch Genehmigung erteilt: Meerbusch darf aufblühen
Meerbusch · Meerbuschs Stadtverwaltung hat jetzt den Weg für so genannte Blumenampeln im gesamten Stadtgebiet freigemacht.
Der Werbe- und Interessenring Osterath hatte angefragt, ob entsprechende Blumentöpfe in luftiger Höhe angebracht werden können. "Grundsätzlich fand das Stadtmarketing die Idee sehr gut, musste allerdings zunächst haftungsrechtliche Fragen klären", berichtet Stadtsprecher Michael Gorgs. "Das ist mittlerweile geschehen."
Damit liegen jetzt die Voraussetzungen vor, dass in Meerbusch künftig ganze Straßenzüge "erblühen" können. Der Anfang wird voraussichtlich in Osterath gemacht. Dort haben sich bereits Mitglieder des Werberings bereitgefunden, einzelne Ampeln zu sponsern. "Der Anfang ist gemacht", freut sich die Vorsitzende Veronika Hoppe-Naundorf. "Auch die Meerbuscher Stadtverwaltung unterstützt die Maßnahme, finanziert zwei Blumenampeln", berichtet Gorgs. "Diese Maßnahme führt dazu, dass das Stadtbild mit überschaubaren Mitteln gepflegt wird."
Knapp 300 Euro kosten Bepflanzung und Pflege pro Blumenampel durch ein externes Unternehmen pro Jahr. "Diese Firma bietet auch eine Winterbepflanzung mit integrierter Weihnachtsbeleuchtung an", erklärt der Stadtsprecher. Wie in Osterath würde das Stadtmarketing auch in den anderen Meerbuscher Stadtteilen je zwei Blumenampeln finanzieren, wenn dort eine ganze Straße bepflanzt würde.
Der Werbe- und Interessenring Osterath sucht noch weitere Sponsoren für die Blumenampeln. Jede Ampel soll mit einem Hinweis auf einer Tafel versehen werden, wer solch eine Ampel finanziell unterstützt hat. Interessierte können sich an Oliver Stöcker von "Flower and Shower" wenden. Er ist erreichbar unter der Telenummer 0173 5115787.
