Andreas Gantenhammer Goldschale aus Osterath jetzt im Aachener Dom

Meerbusch · Moderne Kunst trifft Kirchengeschichte: Die Schale aus Gold und Bronze aus der Schmiede von Andreas Gantenhammer aus Osterath hat jetzt ihren Platz in der Aachener Domschatzkammer gefunden. Gantenhammer überreichte das Kunstobjekt an Aachener Dompropst Manfred von Holtum. Die tect-o-doré filigrane Schale ist damit zwischen vielen Kunstwerken vergangener Epochen in der Domschatzkammer in Aachen ausgestellt .

 Dompropst Manfred von Holtum nahm die Schale von Andreas Gantenhammer in Empfang.

Dompropst Manfred von Holtum nahm die Schale von Andreas Gantenhammer in Empfang.

Foto: Domkapitel Aachen

Moderne Kunst trifft Kirchengeschichte: Die Schale aus Gold und Bronze aus der Schmiede von Andreas Gantenhammer aus Osterath hat jetzt ihren Platz in der Aachener Domschatzkammer gefunden. Gantenhammer überreichte das Kunstobjekt an Aachener Dompropst Manfred von Holtum. Die tect-o-doré filigrane Schale ist damit zwischen vielen Kunstwerken vergangener Epochen in der Domschatzkammer in Aachen ausgestellt .

"Wir fühlen uns sehr geehrt, dass unsere Objektschale im Umfeld solch bedeutender Kulturschätze präsentiert wird", sagte Gantenhammer. Der Domprobst freut sich ebenfalls über das Geschenk: "Es tut der Schatzkammer und dem Dom gut, wenn wir den Sprung in die Gegenwart machen und solche modernen künstlerischen Exponate ausstellen". Die Schale, die in limitierter Auflage erscheint und in einer Kunstgießerei in Köln aufwendig gegossen wird, wurde 2014 für den German Design Award nominiert.

Sie ist aus purer Bronze gegossen und mit einer 24-karätigen Hartgoldplattierung aus Feingold versehen. Sie ist in verschiedenen Variationen, aber in limitierter Stückzahl erhältlich. Die gestiftete Schale trägt die Nummer 003. Die Schale misst circa 41 Zentimeter diagonal, ist etwa sechs Zentimeter hoch und wiegt rund 2,3 Kilogramm.

(RP)
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