Meerbusch Hohe Meerbusch-Dichte beim In-Treff
Meerbusch · Regelmäßiges Netzwerk-Treffen auf dem Areal Böhler
Wenn mehrmals im Jahr der In-Treff im Kesselhaus auf dem Areal Böhler stattfindet, treffen sich dort auch viele Meerbuscher. Und: Das Areal liegt ja sowieso auf Meerbuscher Gebiet, darum ist es für viele Gäste aus Osterath, Büderich oder Lank ein Heimspiel. "Wegen der aktuellen Baustelle und der neuen Verkehrsführung liegt jetzt auch die Ersatz-Einfahrt auf Meerbuscher Gebiet", meint Wirtschaftsförderin Heike Reiß. Für sie ist der In-Treff immer eine gute Gelegenheit zum Netzwerken.
Auch Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage ist schon fast Stammgast bei dieser Zusammenkunft von Multiplikatoren. Michael Schweers ist ebenfalls oft beim In-Treff. Der Unternehmer aus Osterath ("Wir leben in Bovert") war schon mal Karnevalsprinz in Düsseldorf und ist noch Präsident der Prinzengarde Blau-Weiß. Er und seine Frau Monika suchten eigentlich eine Wohnung in Düsseldorf, haben dann aber die alte Bockstation in Bovert gekauft und bleiben jetzt in Meerbusch.
"Mit der U76 sind wir doch in 20 Minuten in Düsseldorf." Wilfried Korfmacher, Professor an der Fachhochschule, lebt seit 15 Jahren in Büderich und schätzt die Nähe zwischen Düsseldorf und Meerbusch. "Und natürlich die Nähe zum Rhein." Der Designer war nicht nur dabei, als sich der Kreis Neuss mit der Marke "Rhein-Kreis Neuss" eine neue Strategie verpasste, sondern hat auch die Kampagne "Von A bis Z" für das Areal Böhler mit entwickelt. Alarik Graf Wachtmeister war bis zu seiner Pensionierung Hoteldirektor der Leonardo-Hotels in Düsseldorf und ist jetzt noch als Berater unter anderem für die Leonardo-Häuser (früher Holiday Inn) tätig.
Er und seine Familie leben seit 30 Jahren auch in Bovert - "auf der richtigen Seite der Schranke", grinst er. Das Areal Böhler mit seinen vielen Messen würde auch nach Meerbusch ausstrahlen, meint der 65-Jährige.
