Meerbusch Hund vertreibt Einbrecher durch lautes Bellen

Meerbusch · Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht zum Samstag an der Poststraße in Büderich über den Garten an die Terrasse eines Wohnhauses gelangt. Als die Täter sich laut Polizeiangaben gegen 22.50 Uhr an der Terrassentür zu schaffen machten, hatten sie wohl nicht mit dem Gebell des Haushundes gerechnet. Daraufhin flüchteten sie vom Tatort, ohne in die Wohnung gelangt zu sein. Ein Spaziergänger, der zur Tatzeit mit seinem Hund unterwegs war, beobachtete das flüchtige Duo, wie es in Richtung Witzfeldstraße verschwand. Einer der Männer war laut Beschreibung etwa 1,80 Meter groß, hatte dunkle Haare und trug eine schwarze Lederjacke. Sein etwas kleinerer Komplize hatte dunkelblonde Haare. Eine Fahndung nach dem Duo, in die auch ein Polizeidiensthund eingebunden war, verlief ohne Erfolg. Ob die beiden auch für einen versuchten Wohnungseinbruch in der unmittelbaren Nachbarschaft der Poststraße in der gleichen Nacht in Betracht kommen, steht im Moment noch nicht fest.

Auch im Fall dieses versuchten Einbruchs bietet sich die Polizei als Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Wohnungseinbruch an. Beim Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz erhalten Bürger Fachberatung zum Thema Sicherheitstechnik. Neben Präventionstipps ist auch eine Analyse von Schwachstellen an der eigenen Wohnungen oder dem eigenen Haus möglich. Informationen zur Kampagne "Riegel vor!" unter www. rhein-kreis-neuss.polizei.nrw.

(RP)
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