Meerbusch 45 000 Meerbuscher dürfen wählen

Meerbusch · Landrat des Kreises Neuss wird am 13. September neu bestimmt. Zur Wahl stehen Amtsinhaber Hans-Jürgen Petrauscke, Hans Christian Markert sowie Adolf Robert Pamatat. Stadt sucht noch Wahlhelfer. Wahlamt öffnet am 24. August

 Die Auszubildenden Stefan Kesy und Anna Kürpick kümmern sich im Wahlamt um die Vorbereitungen für den 13. September.

Die Auszubildenden Stefan Kesy und Anna Kürpick kümmern sich im Wahlamt um die Vorbereitungen für den 13. September.

Foto: Stadt Meerbusch

Knapp 45 000 Wahlberechtigte aus Meerbusch sind aufgerufen, am Sonntag, 13. September, den Landrat des Rhein-Kreises Neuss zu wählen. Von 8 bis 18 Uhr sind die 27 bekannten Wahllokale in den Stadtteilen geöffnet. Zur Wahl stehen der Amtsinhaber Hans-Jürgen Petrauschke (CDU), Hans Christian Markert (SPD, Grüne, Die Linke, Piraten, Die Aktive) und Adolf Robert Pamatat (Zentrum). Der Landrat wird direkt gewählt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhält. Erhält keiner der Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, findet am 27. September eine Stichwahl statt.

Im Wahlamt der Stadt sind die Vorbereitungen für den 13. September angelaufen. Derzeit werden die Wahlbenachrichtigungen gedruckt. Bis zum 23. August, so der zuständige Abteilungsleiter Holger Reith, sollen die letzten Briefe zugestellt sein. Darin steht, in welchem Wahllokal der Wähler seine Stimme abgeben kann. Alternativ dient die Rückseite der Benachrichtigung als Antrag für die Briefwahl.

Die Briefwahl kann nicht telefonisch angefordert werden. Wer die Unterlagen per Mail beantragt, muss unbedingt Adresse und Geburtsdatum angeben. Um Missbrauch vorzubeugen, wird jeder Briefwahlantrag genau geprüft und mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen.

Wer per Brief abstimmt, kann seinen Wahlbrief in jeden Postbriefkasten oder in einen der Briefkästen an den städtischen Verwaltungsgebäuden werfen. Die Mitarbeiterinnen in den drei städtischen Bürgerbüros in Büderich, Osterath und Lank-Latum nehmen Briefwahlanträge oder ausgefüllte Briefwahlunterlagen entgegen und leiten sie ans Wahlamt weiter.

Ab 24. August öffnet das städtische Wahlamt im Raum 30 des Verwaltungsgebäudes an der Wittenberger Straße in Lank-Latum seine Pforten. Dort können vom Antrag der Briefwahlunterlagen bis zur Direktwahl sämtliche Angelegenheiten rund um die Landratswahl abgewickelt werden. Wer bis zum 23. August keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich zeitnah im Wahlamt melden: Telefonisch ist das unter der Nummer 02150 916300 zu erreichen, per E-Mail per wahlamt@meerbusch.de und per Fax an 02150 916100.

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben sich bereits zur Verfügung gestellt. Um mögliche Ausfälle auffangen zu können, wird allerdings noch eine Personalreserve benötigt. Interessenten, die gerne einmal eine Wahl miterleben möchten, können sich jetzt noch im Wahlamt melden. Die Kontaktdaten: Telefon 02150 917 300, E-Mail wahlamt@meerbusch.de.

(RP)
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