Meerbusch Neue Nachwuchskräfte für die Feuerwehr

Meerbusch · 16 junge Teilnehmer haben den Grundlehrgang bestanden. Nun dürfen sie ihre Einheiten bei Einsätzen unterstützen.

 Der Nachwuchs der Meerbuscher Feuerwehr. In insgesamt 70 Ausbildungsstationen vergrößerten sie im Grundlehrgang "Truppmann 1" ihr Fachwissen und lernten praktische Fähigkeiten.

Der Nachwuchs der Meerbuscher Feuerwehr. In insgesamt 70 Ausbildungsstationen vergrößerten sie im Grundlehrgang "Truppmann 1" ihr Fachwissen und lernten praktische Fähigkeiten.

Foto: Feuerwehr Meerbusch

Die Meerbuscher Feuerwehr bekommt Verstärkung: Alle 16 Teilnehmer des Grundlehrgangs "Truppmann 1" haben die praktische und theoretische Prüfung in Meerbusch bestanden. "Es war eine gemischte Truppe mit einigen Quereinsteigern und einigen aus der Jugendfeuerwehr", sagt Frank Mohr, Sprecher der Feuerwehr Meerbusch. "Für sie startet nach der Grundausbildung jetzt ihr Feuerwehrleben."

In insgesamt 70 Ausbildungsstunden, an den Abenden unter der Woche und samstags, erhielten die Teilnehmer das erforderliche Wissen sowie die praktischen Fähigkeiten, um einen bestmöglichen Start in die Feuerwehr zu ermöglichen. Dabei lernten sie zum Beispiel, wie man im Einsatz einen Schlauch richtig ausrollt, welche Kleidung bei welchem Einsatz angemessen ist und welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt, ein Feuer zu löschen.

Der Lehrgang endete am 5. April mit Ablegen einer schriftlichen und praktischen Prüfung unter den Augen der Ausbilder. Da die Prüfungen von allen bestanden wurden, können die Kameraden ab jetzt in ihren Einheiten bei Feuerwehreinsätzen mitwirken. Vorbereitung für die Prüfung waren insgesamt 14 Lehrgangstage, in denen die Feuerwehrleute durch das Ausbilderteam der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch die Grundlagen des Rettens, Löschens, der technischen Hilfe bei Unfällen, aber auch der gesetzlichen Grundlagen, des Sprechfunkens sowie der Ersten Hilfe vermittelt bekamen.

Neun der Feuerwehrleute nahmen aufgrund der Zusammenarbeit der Feuerwehren Meerbusch und Kaarst aus Kaarst teil, darunter zwei neue Feuerwehrfrauen.

(RP)
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