Meerbusch Neue Pflegeleitung in Klinik St. Elisabeth

Meerbusch · Das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank hat die Organisation seiner Pflegeleitung verändert. Mit Pflegedirektor Willi van Stiphoudt und Pflegedienstleiterin Sabine Richter teilen sich nun gleich zwei Fachleute diese Aufgabe.

 Neue Pflegeleiter: Willi van Stiphoudt und Sabine Richter

Neue Pflegeleiter: Willi van Stiphoudt und Sabine Richter

Foto: Engel-Albustin

Im Zuge der neuen Organisation konzentriert sich Sabine Richter auf das Meerbuscher Haus, während Willi van Stiphout bereits seit vielen Jahren zusätzlich auch die Pflege-Verantwortung für das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort trägt. "Wir sind sicher, dass wir mit dieser Organisationslösung und der Besetzung durch zwei ausgewiesene Fachleute das St. Elisabeth-Hospital für die Zukunft gut aufgestellt haben", erläutert Geschäftsführer Dr. Conrad Middendorf.

Sabine Richter ist ein "Eigengewächs" der St. Franziskus-Stiftung, zu der die beiden Häuser in Meerbusch und Kamp-Lintfort gehören. Ausgebildet im Lintforter Haus als Gesundheits- und Krankenpflegerin, blieb sie dort nach der Ausbildung in kardiologischen Funktionsabteilung (Herzkatheterlabor, Notaufnahme, OP, kardiologische Diagnostik). Es folgte ein pflegewissenschaftliches Studium an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Köln. Nach ihrem Bachelor-Abschluss begann sie ihr Master-Studium, das nächstes Jahr beendet sein wird.

Während ihres Studiums arbeitete Sabine Richter an verschiedenen Krankenhäusern in Düsseldorf und Köln, zuletzt als Bereichsleiterin. "Ich gehe gern mit Menschen um und schätze die Einstellung eines christlichen Hauses den Menschen gegenüber", erläutert sie ihre Rückkehr in eines der Häuser der St. Franziskus-Stiftung. Ihre Aufgaben als Pflegedienstleiterin im St. Elisabeth-Hospital liegen in der Organisation der Pflege, der Betreuung der Pflege-Mitarbeiter, Überwachung der Dienstpläne, Betreuung von Auszubildenden, Praktikanten und Praxisanleitern sowie der ehrenamtliche Kräfte. Regelmäßige Gespräche mit ihrem Vorgesetzten, Willi van Stiphout, und ihren Lintforter Kollegen sollen den Wissensaustausch intensivieren. Ziel sei es, die Patientenzufriedenheit zu verbessern und Vorreiter in der Versorgungs-Struktur zu werden.

(RP)
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