Stiftung Denkmalschutz Kulturkreis auf Reisen

Meerbusch · Das Ortskuratorium Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Meerbuscher Kulturkreis haben eine Reise zum kunstvoll angelegten Bergpark von Schloss Wilhelmshöhe in Kassel unternommen. Unter der Leitung von Elisabeth Janssen und Steffi Valentin ging es für die Teilnehmer weiter nach Leipzig, wo die Gruppe die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt besuchte. Das Völkerschlachtdenkmals durfte dabei nicht fehlen. Ein besonderes Musikerlebnis war ein Konzert von Mitgliedern des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters. Auch der Besuch des Wohnhauses von Felix Mendelssohn-Bartholdy stand auf dem Programm. Dort überraschte die Reiseteilnehmerin Monika Staudenmaier mit einem spontanen Konzert auf dem neuen Flügel im Musiksalon der Familie Mendelssohn.

Das Ortskuratorium Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Meerbuscher Kulturkreis haben eine Reise zum kunstvoll angelegten Bergpark von Schloss Wilhelmshöhe in Kassel unternommen. Unter der Leitung von Elisabeth Janssen und Steffi Valentin ging es für die Teilnehmer weiter nach Leipzig, wo die Gruppe die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt besuchte. Das Völkerschlachtdenkmals durfte dabei nicht fehlen. Ein besonderes Musikerlebnis war ein Konzert von Mitgliedern des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters. Auch der Besuch des Wohnhauses von Felix Mendelssohn-Bartholdy stand auf dem Programm. Dort überraschte die Reiseteilnehmerin Monika Staudenmaier mit einem spontanen Konzert auf dem neuen Flügel im Musiksalon der Familie Mendelssohn.

Im Unesco-Weltkulturerbe "Gartenreich Wörlitz", einem Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, lernten die Teilnehmer einen aufgeklärten Landesfürsten kennen, der ab 1758 die Lebensumstände seiner Untertanen verbessert und sein kleines Fürstentum entwickelt hatte.

Die Kulturmetropole Weimar erkundete die Meerbuscher Reisegruppe erst einmal mit dem historischen Belvedere Express aus den 1920er Jahren. Zu den Höhepunkten zählte die Herzogin Anna Amalien Bibliothek, die nach dem verheerenden Brand am 2. September 2004 drei Jahre später wieder für die Besucher geöffnet wurde.

Bei der anschließenden Stadtführung bewegten sich die Meerbuscher auf den Spuren Cranachs. Weitere Höhepunkte waren der Besuch des Goethe-Wohnhauses mit Garten und des Goethe-Nationalmuseums und ein Abschiedsessen am letzten Abend im Gasthaus "Zum weißen Schwan", dem Lieblingsrestaurant Goethes.

Den Abschluss der Reise bildete eine Führung durch die Wartburg und das Museum mit seinen Kunstschätzen aus acht Jahrhunderten. Neben dem vielen Prunk wirkte die kleine Lutherstube eher bescheiden. Hier hatte Martin Luther in nur wenigen Monaten das Neue Testament ins Deutsche übersetzt. Nach einem abschließenden Mittagessen in dem Wartburg-Restaurant ging es für die Teilnehmer auf die Heimreise nach Meerbusch.

(RP)
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