Meerbusch Stadtwerke warnen vor Dauerfrost

Meerbusch · Die eisigen Temperaturen machen Wasserleitungen und Zählern zu schaffen . Die Tipps können helfen, um drohende Forstschäden zu vermeiden.

Wer an diesen Tagen morgens aus dem Fenster guckt, kann sich leicht irren. Denn der Himmel ist blau, die Sonne strahlt, doch draußen herrschen Minusgrade. Laut Wettervorhersage soll es auch in den nächsten Tagen bitterkalt bleiben. Das macht nicht nur uns Menschen zu schaffen - bei Dauerfrost können größere Schäden an Wasserleitungen und -zählern entstehen.

Die Stadtwerke Meerbusch raten ihren Kunden aus diesem Grund zur Vorsorge. Um Schäden zu vermeiden, empfehlen sie folgende Vorsichtsmaßnahmen: "Die Außenwasserhähne und ihre Zuleitungen sollten entleert und abgesperrt werden", sagt Andrea Steffen von den Stadtwerken.

Generell sollten Hausbewohner für ausreichende Beheizung in allen Gebäudeteilen mit wasserführenden Leitungen sorgen. Kritisch wird es, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Heizungen sollten daher in den kalten Zeiten nicht komplett ausgeschaltet werden. Kellerfenster sollten geschlossen werden. Bei nicht beheizbaren Kellerräumen raten die Stadtwerke dazu, Haushaltswasserzähler, Bauwasserzähler oder freiliegende Leitungen durch entsprechende Isolation zu schützen. "Dazu eignen sich Dämmstoffe wie Styropor, Holz- oder Glaswolle und Schaumstoff", sagt Steffen. Vorsicht ist laut Stadtwerken bei ungeheizten Dachböden geboten: Hier reiche oft die Wärme aus dem Untergeschoss nicht aus. Rohre sollten dort ebenfalls mit Dämmstoffen versehen werden.

Bei Schäden an einer Wasserleitung oder einem Zähler stehen die Stadtwerke Meerbusch unter der kostenfreien Störungsnummer 0800 8101102 zur Verfügung. Bisher habe es noch keine Störmeldungen gegeben, sagte Steffen.

(RP)
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