Meerbusch WBM: Trinkwasser ist einwandfrei

Meerbusch · Der Nitratgehalt liegt in Meerbusch weit unter dem gesetzlich festgelegten Maximalwert.

Meerbuscher Verbraucher müssen sich um die Qualität ihres Trinkwassers keine Gedanken machen - das geht aus der Antwort der Wirtschaftsbetriebe Meerbusch (WBM) auf Anfrage unserer Redaktion hervor. Die WBM reagiert damit auf einen Bericht, wonach Meerbuscher Landwirte für erhöhte Nitratwerte im Krefelder Grundwasser verantwortlich sind. Ins Grundwasser, sagt WBM-Sprecher Axel Süßbrich, gelange Nitrat durch das langjährige Aufbringen von organischen Düngemitteln auf landwirtschaftliche Flächen. Das Trinkwasser wird aus den verschiedenen Grundwasservorkommen gefördert und aufbereitet, ehe es zum Verbraucher gelangt.

"Der Nitratgehalt des Bodens", sagt Süßbrich, "wird von der WBM mit 1200 Proben pro Jahr kontrolliert." Mehr als 90 Prozent der Landwirte kooperierten. "Die Trinkwasserqualität entspricht an 365 Tagen im Jahr der Trinkwasserverordnung", betont Süßbrich. Darüber hinaus liege der Nitratgehalt des Meerbuscher Trinkwassers weit unter dem gesetzlich festgelegten Maximalwert von 50 Milligramm je Liter: in Osterath bei 22,2, in Lank-Latum, Strümp, Langst-Kierst, Ilverich Bösinghoven, Nierst und Büderich bei 24,1 und in einem kleinen Teil von Büderich bei 33,9.

(yk)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort