Neun Kilometer Stau nach Unfall auf der A3 Kleinlaster prallt ungebremst auf Lkw

Mettmann · Bei einem Unfall auf der Autobahn 3 bei Mettmann ist am Montagmorgen ein 50-jähriger Fahrer eines Kleinlasters so schwer verletzt worden, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Zeitweise musste die Autobahn gesperrt werden.

Angaben der Polizei zufolge ereignete sich der Unfall gegen 10 Uhr. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme kam es bis 13 Uhr zu Behinderungen. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von neun Kilometern.

Bisherigen Ermittlungen zufolge fuhr der 50-Jährige aus Düsseldorf mit seinem Sprinter auf dem rechten Fahrstreifen der A3 in Richtung Oberhausen. Er bemerkte zu spät, dass ein Sattelzug vor ihm zwischen der Anschlussstelle Mettmann und dem Autobahnkreuz Ratingen Ost verkehrsbedingt stark abbremste. Der 50-Jährige fuhr ungebremst auf das Heck des Aufliegers auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Lebensgefahr besteht nicht.

Während des Einsatzes des Rettungshubschraubers wurde die Fahrbahn in Richtung Arnheim für eine Stunde voll gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Mettmann ab. Gegen 13 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett freigegeben werden.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 40.000 Euro.

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