Mettmann Ärger über Auslieferung der Mülltonnen

Mettmann · Die Lieferfirma habe Engpässe bei der Produktion. Restmüll in beliebigen Säcken vor die Tür stellen.

Viele Mettmanner sind sauer: Die angekündigte Auslieferung der neuen Restmülltonnen hat sich verzögert. Wie Angelika Dünnwald, Leiterin des Mettmanner Bauhofs, mitteilt, sei es aufgrund eines Produktionsengpasses seitens des Lieferanten zu einer späteren Auslieferung der Restmülltonnen gekommen.

Die Verteilung der 80-l-Tonnen konnte daher erst verspätet ab dem 29. Dezember beginnen. Auch andere Tonnengrößen, so Dünnwald, können von der verspäteten Verteilung betroffen sein.

Noch auszuliefernde Tonnen werden laut Auskunft des Verteilservice bis spätestens Mittwoch, 7. Januar, vor Ort sein. Dünnwald: Selbstverständlich können am Abfuhrtag des Restmülls auch Säcke (Farbe egal) an Stelle der Tonne oder neben die dann vorhandene Restmülltonne gestellt werden.

Diese werden dann ebenfalls entsorgt. Zusätzliche Kosten entstünden hierfür nicht. Dünnwald: "Etwaige Fehlbelieferungen werden schnellstmöglich durch einen Austausch korrigiert. Auch hierfür entstehen keine zusätzlichen Kosten. Der Austausch von fehlerhaft gelieferten Tonnen kann jedoch einige Tage in Anspruch nehmen. Auch hier bitten wir um ihr Verständnis."

Hans-W. Lange von der Oberen Talstraße wartete ebenfalls auf seine neue 120-Liter-Tonne. Eine Alternative zur Entsorgung bot sich ihm nicht an: Er hat nämlich keine Müllsäcke mehr. Wie Dünnwald mitteilt, kann er jetzt den Restmüll in irgendeinen Sack an den Straßenrand stellen; der Müll wird kostenfrei entsorgt.

Kritik übt Lange an dem neuen Abfallkalender. Die Zuordnung der Bezirksnummer zu einer Abfallart erschließe sich nicht. Dies mache das Aufinden des jeweiligen Abfuhrtermins unnötig schwer. Dies sei in der Vergangenheit einfacher gewesen.

(RP)
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