Mettmann Bürger ärgern sich über Wildwuchs am Teich

Mettmann · Der Kreisverband Mettmann des Deutschen Roten Kreuzes hatte einen Quartiers-Spaziergang durch Mettmann-Ost unternommen. Es galt, Schwachstellen in diesem Gebiet zu analysieren.

Der Weg führte von der Bahnstraße um den Goldberger Teich zum Stadtwaldhaus, weiter durchs Neubaugebiet zum Friedhof und am Naturfreibad entlang zum Mettmanner Bach zurück zum Stadtwald.

Die erste notierte Auffälligkeit war die Gabelung zum Bahnhof "Stadtwald" an der Kreuzung Bahnstraße/Daniel-Kircher-Straße. Der Abzweig sei sehr unübersichtlich und im Winter schlecht beleuchtet. Der Grünstreifen der Daniel-Kircher Straße fiel hingegen positiv auf, da er nicht mehr, wie bei der ersten internen Begehung des DRK-Kreisverbands, zugewuchert war.

Am Böttinger Weg fiel ein verwitterter Bordstein auf. Als kritisch wurde der öffentliche Trampelpfad parallel zum Goldberger Teich bewertet, da er ungepflegt und verwildert sei und außerdem im Dunkeln wegen mangelnder Beleuchtung zum Angstraum werden könne.

Der Spielplatz Am Mühlenteich/Seerosenstraße werde gut angenommen. In diesem Gebiet wohnen viele junge Familien. Die Kreuzung Hugenhauser Weg/Toni-Turek-Allee/Lindenheider Straße sei verwahrlost und die Bank eingewuchert. Generell stellte der DRK-Kreisverband einen Mangel an Sitzgelegenheiten fest. Negativ ist auch der Übergang Osttangente zum Friedhof bewertet worden: keine Ampeln und kein Zebrastreifen. Die abgesenkten Bordsteine seien zwar blindengerecht gestaltet, doch die Riffelung sei für blinde Menschen kaum wahrnehmbar. Der drei Jahre alte Rad- und Fußweg an der Osttangente weist bereits Unebenheiten auf. Der Grund: Pflanzen durchbrechen den Asphalt. Am Eingang der Toni-Turek-Allee fehlt außerdem das Hinweisschild "Parkplatz für das Naturfreibad".

Zum Abschluss fiel im Gegensatz zur ersten Begehung der Stadtwald-Park durch seine Sauberkeit positiv auf.

(str)
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