Das muss sie uns wert sein

Mettmann · Als der Sicherheitsfachmann Christian Oebel im Ausschuss eher dezent als offensiv die Probleme der Feuerwehr ansprach grummelten viele Mitglieder. So haarig hatten sie sich die Lage nun nicht vorgestellt. Als Oebel aufzeigte, dass fünf hauptamtliche Feuerwehrkräfte einzustellen sind, tat's dann richtig weh. Der mühsam auf Ausgleich zusammengehaltene Haushalt 2017 droht unter den Mehrkosten zu bersten.

Doch egal wie sehr die Kosten schmerzen: Es ist notwendig, wenn die Wehr ihre Leistungsfähigkeit behalten soll. Eine komplett hauptberufliche Feuerwehr wäre deutlich teurer und würde dem ungeheuren Engagement der Wülfrather Freiwilligen Feuerwehr nicht mehr Rechnung tragen. Zumindest in dem Maße, wie es Kämmerer Rainer Ritsche im Ausschuss ausdrückte: "Diese ehrenamtlichen Kräfte leben mit und für ihre Tätigkeit." Das könne gar nicht hoch genug bewertet werden. Dem ist nichts hinzuzufügen.

uwe.reimann@rheinische-post.de

(RP)
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