Mettmann Diese Medienscouts sagen Cybermobbing den Kampf an

Mettmann · Das Heinrich-Heine-Gymnasium erweist sich als Vorreiter auf dem Gebiet der medialen Bildung. Neben der Einrichtung eines Medienkonzepts, mit medienpädagogischen Tagen, haben jetzt die ersten Schüler die Ausbildung zum Medienscout erfolgreich absolviert. Vier Schüler der Klasse 8b erhielten ihr Diplom als Medienscouts des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

 Viktoria Büscher (v.l), Julian Nowak, Yannick Hariga, Felix Freitag , Charlotte Sonneson, Lili Henkel, Meike Isenberg und Dezernentin Ulrike Haase.

Viktoria Büscher (v.l), Julian Nowak, Yannick Hariga, Felix Freitag , Charlotte Sonneson, Lili Henkel, Meike Isenberg und Dezernentin Ulrike Haase.

Foto: HHG

An der Prisma-Schule in Langenfeld wurde ihnen im Beisein ihrer Mentoren von der Landesanstalt für Medien ihr Zertifikat verliehen. Nach fünf intensiven Workshops geben die vier ihr erworbenes Wissen weiter, um Cybermobbing vorzubeugen und eine sinnhafte Mediennutzung zu gewährleisten.

Dabei handelt es sich um eine Art Schneeballeffekt, denn die Medienscouts berichten und schulen Gleichaltrige. So sensibilisieren sie ihre Mitschüler für Probleme und Gefahren, die von der Nutzung von Facebook, Whats-App und ähnlichen Anwendungen ausgehen. Auch in diesem Jahr soll es wieder eine Ausbildung von neuen Medienscouts geben.

(RP)
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