Fotos Ekel-Funde der Lebensmittelkontrolleure
Die Lebensmittelkontrolleure im Kreis Mettmann bekommen einiges zu sehen. 2016 veröffentlichten sie einige Bilder. Wir zeigen Beispiele aus verschiedenen Betrieben und Geschäften.
Hier der Blick in eine Groß-Bäckerei, wo sich schwarzer Schimmel im Boden- und Wandbereich und an Einrichtungsgegenständen abgesetzt hat. Das ist nicht der einzige Ekel-Fund der Experten.
In einem Tetra-Pack-Apfelsaft verbargen sich Schimmelpilz-Kulturen. Der Saft wurde in einem Lebensmittel-Discounter verkauft.
Paprika, die deutlich zu lange gelagert waren, fanden die Kontrolleure in einer Bäckerei im Kreis Mettmann. Es gab ein Bußgeld.
Eine verdreckte Ecke mit Lebensmittelresten und Verpackung - ein Eldorado für Schädlinge jeder Art.
Butter sollte frisch verarbeitet werden. Die Probe fanden die Prüfer etwa zehn Monate nach dem Überschreiten des Mindeshaltbarkeitdatums.
Das ist ein Seifenspender, der völlig verschmutzt ist. Da nützt auch Händewaschen nicht mehr viel.
Tote Ratten und Fliegen haben die Kontrolleure in einem Betrieb gefunden - keine Seltenheit.
Nochmal ein Blick in die Bäckerei, die inzwischen geschlossen hat: Auch die Decke des Backofens war mit Ablagerungen behaftet. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass diese auf die Backwaren fallen.
Ebenfalls alles andere als appetitlich: Der Boden des Gärschranks für Gebäck war massiv klebrig und verdreckt. Die Decke war mit kristallartigen Ablagerungen behaftet.
Ein komplett vergammeltes Gebäckstück.
Mäuse- oder Rattenkot liegt in dieser Ecke eines Betriebes.
Auch das gehört zu den Aufgaben der Lebensmittelkontrolleure im Kreis Mettmann: Chemiker überprüfen die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln. Wenn in glutenfreiem Brot doch Gluten enthalten ist, bekommt Susanne Dlugosch das heraus.