Mettmann Feuerwehr löscht Waldbrand in Außenbürgerschaften

Mettmann · Mit einem Waldbrand in Mettmann hatten die Einsatzkräfte am Sonntag nicht mehr viel Arbeit. Denn Anwohner hatten das Feuer vorab erfolgreich mit der Gießkanne bekämpft.

Am Sonntag wurde die Feuerwehr Mettmann gegen Mittag zu einem Waldbrand in den Außenbürgerschaften alarmiert. Zwischen den Gehöften, Sportplatz Pfennig, Fischteichen und dem "Hasselbeck" glimmte das Unterholz. Anlieger hatten mit Feuerlöscher und Gießkannen bereits ganze Arbeit geleistet und das Feuer bis auf einige Glutnester erfolgreich bekämpft. Die Einsatzstelle war nur mit Allradfahrzeugen erreichbar. Die Mettmanner Feuerwehr löschte die verbliebenen Brandnester mit einem C-Rohr ab und kontrollierte mit einer Wärmebildkamera.

Im Einsatz waren haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte aus Stadtmitte, Metzkausen und aus Obschwarzbach mit fünf Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften. Eine unsachgemäße Nutzung eines Toasters löste gegen 15 Uhr in einem Wohngebäude für Flüchtlinge die Brandmeldeanlage aus. Nach einer Belehrung des Bewohners konnte die Feuerwehr unverrichteter Dinge wieder einrücken. Viel Zeit, um das sonnige Wetter zu genießen, blieb den Einsatzkräften jedoch nicht: Nach dem Ablöschen eines brennenden Abfalleimers auf der Düsseldorfer Straße wurden die Einheiten unmittelbar im Anschluss um 19 Uhr in den Mettmanner Süden zu einem gemeldeten Waldbrand in der Nähe eines Bauernhofes entsandt.

Von der Wache rückten zudem ein weiteres Löschfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug aus. Die am Waldrand brennende Grünschnittmiete und ein Baum wurden gelöscht. Hier war die Feuerwehr Mettmann mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 20 Feuerwehrkräften der hauptamtlichen Wache sowie ehrenamtlichen Kräften aus den Standorten Mitte und Obschwarzbach vor Ort.

Um 19.45 Uhr konnten alle Fahrzeuge wieder ihre Einsatzbereitschaft melden.

(RP)
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